Erklärung für:

Matthäusevangelium

10

:

20

Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"An anderer Stelle äußert Er: \\"Ich will euch Mund und Weisheit geben\\" (Lk 21,15). Indem Er hinzufügt: \\"Der Geist eures Vaters redet in euch\\", beruft Er sie in ein prophetisches Amt. Wenn Er also von der Kraft spricht, die ihnen zuteilwird, bezieht er sich gleichzeitig auf Unheil, Töten und Kämpfe."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Um die Apostel weiterhin zu ermutigen, sagte er nicht: „Der Geist eures Vaters, der durch euch spricht“, sondern er wollte verdeutlichen, dass der Geist nicht nur in bestimmten Momenten unter ihnen wirkt, sondern dass sie im Grunde genommen ohne den Heiligen Geist nichts tun und sagen können. Er hätte ihnen zunächst Folgendes mitgeteilt: „Gerade weil ihr an mich glaubt und bekennt, dass ich die Wahrheit bin, seht ihr mich hungrig, weil ihr anerkennt, dass ich das Brot des Lebens bin. Seht ihr mich durstig, weil ihr glaubt, dass ich die Quelle des lebendigen Wassers bin, das euch zu ewigem Leben führt. Was für ein Mensch ist das, der das eine sieht und das andere glaubt und damit bekennt? Wenn meine Gnade in euch wirksam ist, auch wenn keine Bedrohung besteht, umso mehr wird sie euch stärken, wenn Verfolgung naht. Denn der, der euch im Frieden ermutigt, wird euch erst recht im Kampf beistehen.“"},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"In dieser Lesung haben wir vernommen: Wenn sie euch überantworten, sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr sagen sollt; denn nicht ihr werdet sprechen, sondern der Geist eures Vaters wird in euch reden. An anderer Stelle erklärt er: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters (Matthäus 28,20). Werden die, die diese Stimme vernommen haben, bis zum Ende der Zeiten hier sein? Doch der Herr sorgt nicht nur für die, die aus diesem Leben scheiden, sondern auch für uns, für unsere Nachfolgern und für die, die nach uns in diesem Leben verbleiben. Er sieht uns alle vereint in seinem Leib. Daher wurde diese Stimme, die verkündet: \\"Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt\\", nicht nur von ihnen, sondern auch von uns vernommen. Und auch wenn wir Ihn damals nicht in unserem Wissen hörten, so hörten wir Ihn in seinem Vorherwissen. Deshalb sollen wir, sanft wie Schafe unter Wölfen (Matthäus 10,16), die Gebote dessen halten, der uns ermahnt, einfältig wie Tauben und weise wie Schlangen zu sein. EINFÄLTIG wie die Tauben, damit wir niemandem Schaden zufügen; WEISE wie die Schlangen, damit wir darauf achten, dass uns niemand schadet."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Um Missverständnisse zu vermeiden, dass bei der Verteidigung Fähigkeiten aus dem natürlichen Bereich wirken, erklärt er: Es sind nicht eure Worte, die gesprochen werden, sondern der Geist."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Fürchtet euch nicht“: Es ist verständlich, dass einfache, ungebildete Fischer angesichts gebildeter und mächtiger Herrscher verwirrt und ängstlich sind, was sie sagen sollen. Der Herr ermutigt sie, sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen, und versichert ihnen, dass der Geist des Vaters, also der Heilige Geist, der von dem Vater ausgeht – die dritte Person der heiligen Dreieinigkeit (Joh 14,16-17.26; Joh 15,26; Joh 16,7-14) – zu jener Zeit in ihnen sprechen wird. Somit bezeugt der Herr ausdrücklich und entschieden die göttliche Inspiration der mündlichen Verkündigung seiner Apostel. Wenn ihre mündliche Verkündigung inspiriert ist, dann müssen auch die schriftlichen Aufzeichnungen der Apostel göttlich eingegeben sein; es ist unvorstellbar, dass der Heilige Geist, der die Apostel bei der Verkündigung leitet, sie bei der Niederschrift ihrer Werke, die für die Kirche aller Zeiten von zentraler Bedeutung sind, nicht ebenfalls geleitet hat, da diese Werke als unfehlbare Quelle des christlichen Glaubens dienen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er warnte sie, dass sie während dieser Zeit und insbesondere in ihrem zukünftigen apostolischen Dienst viele Prüfungen durchstehen müssten. Denn sie würden in den Synagogen angeklagt, gegeißelt und vor Machthabern und Königen gebracht werden. Dennoch sollten sie sich keine Sorgen darüber machen, wie sie reagieren oder was sie sagen sollten, denn in jener Stunde würde ihnen von oben offenbart werden, was sie aussprechen müssen. Die Botschaft des Friedens wird durch die sündhaften Leidenschaften der Menschen in einen Aufschrei von Zorn und Hass umgewandelt. Sie werden vor ihren verfolgenden Feinden von Stadt zu Stadt fliehen müssen. Doch sie sollen bis zum Ende standhaft bleiben, denn sie werden nicht die Gelegenheit haben, alle Städte Israels zu besuchen, bevor der Menschensohn kommt."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Betrachtet, erläutert der heilige Chrysostomus, wie der Heiland Christus jedem Schmerz mit einem geeigneten Trost begegnet. Von denjenigen, die sich weigern, zu empfangen, spricht Er: „Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Tag des Gerichts erträglicher sein als dieser Stadt.“ Auch hier, nachdem Er gesagt hat: „und sie werden euch zu Fürsten und Königen bringen“, fügt Er hinzu: „um meinetwillen, als Zeugnis vor ihnen und den Heiden.“ Für Christus zu leiden und den Heiden die Wahrheit zu bringen, ist eine ernste Aufgabe. Ihr Trost bestand darin, dass Er, der dieses Leid voraussehen und vorhersagen konnte, immer unter ihnen gegenwärtig sein würde und sie nicht als Verbrecher und Übeltäter angesehen werden würden. Außerdem spendet Er ihnen zusätzlichen Trost: „Wenn sie euch fragen werden“, sagt Er, „kümmert euch nicht darum, wie oder was ihr sagen sollt; denn in jener Stunde wird euch von Mir gegeben werden, was ihr sagen sollt; denn nicht ihr werdet reden, sondern der Geist eures Vaters wird in euch sprechen.“ Warum fordert jedoch derjenige, der gesagt hat: „Sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr sagen sollt“, durch den Apostel Petrus auf: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Rechenschaft über euer Vertrauen abzulegen“ (1 Petr 3,15)? Der selige Theophylakt antwortet darauf: „Wenn wir beabsichtigen, unter den Gläubigen zu kommunizieren, müssen wir in solchen Fällen achtsam sein und uns im Voraus auf eine Antwort vorbereiten, wie der Apostel Petrus rät; jedoch bei der Begegnung mit feindlichen Völkern und Mächtigen verspricht der Herr seine eigene Stärke, sodass wir uns nicht fürchten müssen. Um zu vermeiden, dass die Apostel sagen: Wie können wir unter diesen Umständen überzeugt auftreten, befiehlt Er ihnen, sich mit aller Kühnheit zu verteidigen, wie es im Lukasevangelium heißt: „Ich will euch Mund und Weisheit geben“ (Lk 21,15), und so erhebt er sie in die Würde der Prophetie. Deshalb spricht Er, wenn Er von der Kraft spricht, die ihnen zuteilwerden soll, auch von Gefahren und Bedrohungen: Der ungläubige Bruder wird den ungläubigen Bruder zum Tode verurteilen, unmenschliche Väter werden ihre Söhne zum Tode verurteilen, und ungläubige Kinder werden ihre Eltern aufsuchen und sie umbringen. Dies wird die Kraft eurer Botschaft sein, die diejenigen, die um Meinetwillen an Mich Glauben schenken, dazu bewegen wird, die natürlichen Bindungen von Eltern und Kindern zu übersehen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr fuhr fort, seine Anweisungen zu geben und wies die Apostel auf die Schwierigkeiten hin, die ihnen in ihrem Dienst bevorstanden: „Hütet euch vor den Menschen; denn sie werden euch den Mächtigen übergeben, und in ihren Versammlungen werden sie euch auspeitschen, und vor Fürsten und Königen werdet ihr um meinetwillen gebracht, um ihnen und den Völkern ein Zeugnis zu geben. Wenn ihr jedoch übergeben werdet, sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr sprechen sollt; denn Gott wird euch in jener Stunde das geben, was ihr sagen sollt; denn nicht ihr werdet reden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch wirkt. Doch der Bruder wird den Bruder zum Tode bringen, und der Vater das Kind; die Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und sie töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird das Leben finden.“ Der Herr warnte seine Jünger wiederholt vor der Verfolgung derjenigen, die das Evangelium verkündeten."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wenn sie jedoch vor Gericht kommen, sollt ihr euch nicht darum kümmern, wie oder was sie äußern sollen; denn der Heilige Geist, der in ihnen wohnen wird, wird ihnen die Antwort geben (Johannes 14,16-17)."}]}

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