Erklärung für:

Matthäusevangelium

9

:

35

Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer und lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er predigte das Evangelium sowohl in großen Städten als auch in kleinen Dörfern und kümmerte sich dabei nicht um den Einfluss der Mächtigen, sondern stellte das Heil der Gläubigen in den Mittelpunkt. Er erfüllte das Werk, das ihm von seinem Vater anvertraut wurde, und hatte ein unstillbares Verlangen, die Ungläubigen durch seine Lehre zu erreichen. Er verkündete das Evangelium des Reiches und heilte, nachdem er gepredigt und unterwiesen hatte, jedes Gebrechen und jede Krankheit, um jenen, die durch sein Wort nicht überzeugt wurden, durch seine Taten zu zeigen, dass seine Macht grenzenlos ist. Tatsächlich wird vom Herrn gesagt, dass er jede Krankheit und jedes Gebrechen heilte, denn nichts ist ihm unmöglich."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er bewegte sich durch die Städte und Dörfer sowie in den Synagogen und gab uns die Lehre, das Böse nicht mit Bösem zu vergelten, sondern stattdessen große Wohltaten zu schenken. Wenn ihr euren Mitmenschen Gutes tut, tut dies nicht für das Lob der Menschen, sondern aus Hingabe zu Gott, und bleibt dabei standhaft, unabhängig von dem, was sie tun, um eine größere Belohnung zu empfangen. Wer jedoch aufhört, Gutes zu tun, weil er Verachtung erfährt, beweist, dass sein Handeln nicht aus der Liebe zu Gott, sondern aus dem Streben nach menschlichem Lob motiviert ist. Daher hat Christus, der uns lehrt, dass er gekommen ist, um aus reiner Gnade Gutes zu bewirken, nicht darauf gewartet, dass die Bedürftigen sich ihm nähern, sondern eilte selbst zu ihnen und brachte ihnen die zwei größten Wohltaten: das Evangelium des Reiches Gottes und die Heilung aller Krankheiten. Er besuchte nicht nur irgendeine Stadt oder ein Dorf, sondern schritt in jeden einzelnen Ort. Dabei gab er sich nicht mit dem Durchschnittlichen zufrieden, sondern zeigte noch größere Hingabe und Fürsorge."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Die Reihenfolge der geschilderten Ereignisse bei Matthäus ist unklar. Nach den Heilungen der Blinden und der Stummen folgt die Beschreibung: „Und Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte verschiedene Krankheiten und Gebrechen im Volk. Als er die große Menge sah, hatte er Mitleid mit ihnen, weil sie ermüdet und verlassen waren wie Schafe ohne Hirten. Daraufhin sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, doch es sind nur wenige Arbeiter vorhanden; daher bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sendet. Nachdem er seine zwölf Jünger berufen hatte, gab er ihnen Macht über die unreinen Geister und sprach weiter: Wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn nicht verlieren.\\""},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der liebevolle Herr erwartet nicht, dass die Menschen zu ihm finden; vielmehr sucht er aktiv die Nähe zu ihnen, sodass niemand behaupten kann, er sei nicht unterwiesen worden. Durch sein Handeln und seine Lehre zieht er sie an, bildet sie aus und vollbringt Wunder."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Der Evangelist äußerte einen ähnlichen Gedanken im vierten Kapitel (Mt 4,17), wo auch eine Erklärung dazu zu finden ist. Vergleiche auch das erste Kapitel bei Markus (Mk 1,38); in der Ausführung dieses Kapitels wird der Unterschied zwischen Hagel und Gewicht deutlich. Er wanderte durch alle Städte und Dörfer der Juden, damit niemand von ihnen behaupten konnte: Er ist nicht zu uns gekommen."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Betrachtet, wie die göttliche Vorsehung und Gnade Gottes sowohl die Vielen und Vornehmen als auch die Kleinen und Bedürftigen umfasst. Jesus Christus durchwanderte die Städte, in denen die Reichen und Mächtigen lebten, und die Gegenden, in denen die Geringen, Schwachen und Benachteiligten zu finden waren. Er trat in die Häuser ein, in denen die Menschen versammelt waren, und kündigte das Evangelium des Reiches an, was bedeutete, dass er den Glaubenden ein ewiges und himmlisches Reich versprach, die Finsternis des Unglaubens vertreibt und die Seelen erleuchtet. Außerdem heilte er alle Krankheiten und Gebrechen des Körpers und offenbarte sich als Wohltäter und Retter von Geist und Leib."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus wanderte durch sämtliche Städte und Dörfer, lehrte die Gebildeten und Unwissenden, die Wohlhabenden und Bedürftigen in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten sowie Gebrechen der Menschen. Er wartete nicht darauf, dass die Menschen zu ihm kamen, sondern machte sich selbst auf, um sicherzustellen, dass niemand eine Ausrede hatte, es hätte niemand gelehrt. Er zog alle durch seine Worte und Taten zu sich, lehrte und vollbrachte Wunder. Angesichts dieser Herrentaten ruft einer der Kirchenväter (Erzbischof Nicephorus) aus: \\"O Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes! Wirke auch an uns die Wunder, von denen wir in Deinem heiligen Evangelium gelesen haben. Wie Du den Augen zweier Blinder Licht geschenkt hast, so erleuchte den Geist unserer Seelen, damit wir Deine bekannte Kraft erkennen. Wie Du die Ohren der Tauben geöffnet hast, so öffne die Ohren unserer Seelen, damit wir Deine himmlische und seelenrettende Lehre vernehmen. Wie Du damals jede Krankheit und jedes Gebrechen geheilt hast, so heile nun die vielfältigen Leidenschaften eines jeden von uns. 'Sohn Davids, erbarme Dich unser.'\\""},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der gute Hirte (Johannes 10,14) wartete nicht darauf, dass die in Not Leidenden zu ihm kamen, sondern ging selbst zu ihnen und brachte ihnen die größten Segnungen: das Evangelium des Reiches Gottes und die Heilung aller Krankheiten. Christus durchstreifte die Städte und Dörfer Galiläas, verkündete in den Synagogen und heilte alle Arten von Gebrechen und Krankheiten."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Bericht über die Aussendung der zwölf Apostel zum Predigen ist eng verknüpft mit der umfassenden sozialen Tätigkeit Jesu, die zuvor beschrieben wurde. Matthäus stellt diese Aussendung im Rahmen des gesamten öffentlichen Wirkens Jesu dar, wie es im vorhergehenden Abschnitt erläutert wurde. Er gibt einen allgemeinen Überblick über das Wirken Jesu Christi (9,35, fast identisch zu 4,23) und zeigt, dass dieses Wirken eine große Menschenmenge anzog, wodurch es unmöglich war, die geistlichen Bedürfnisse dieser Menschen allein zu decken. Daher entschloss sich Jesus Christus, zwölf seiner Jünger auszusenden, um das Evangelium zu verkünden. In den Versen 36-38 wird erwähnt, dass er Mitleid mit den Menschen hatte, da sie wie Schafe ohne Hirten waren, geplagt von geistigen Herausforderungen und den zahlreichen Vorschriften ihrer pharisäischen Lehrer, und sich daher verloren fühlten (vgl. Lk. 4,35; 17,2; Mt. 15,30; 27,5). Auch Markus bietet eine kurze Einführung zur Aussendung der zwölf Apostel im selben Kontext (Mk. 6:6b)."}]}

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