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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Sie aber gingen aus und machten ihn ruchbar in jenem ganzen Lande.
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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die betreffenden Personen ließen sich jedoch nicht davon abhalten und begannen, das Evangelium zu verkünden. Sie hielten sich nicht zurück, trotz des Gebots, über die Ereignisse zu schweigen. Wenn Christus in einem anderen Kontext sagt: \\"Geht hin und verkündet die Herrlichkeit Gottes\\", steht dies nicht im Widerspruch zu dem, was hier vorliegt, sondern in Einklang damit. Christus lehrt uns nicht nur, über uns selbst schweigsam zu sein, sondern auch, diejenigen, die uns anerkennen möchten, zurückzuhalten. Wenn jedoch Gott die Ehre zuteilwird, sollten wir dies nicht nur nicht unterbinden, sondern sie vielmehr dazu ermutigen, dies zu tun."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"In der Demut, die der Herr gelehrt hat, um der Selbstgefälligkeit vorzubeugen, können sie nicht schweigen, wenn sie an die Gnade denken, die ihnen zuteilwurden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Befehl in sich selbst einen gewissen Widerspruch birgt. Diese Blinden werden an zehnter Stelle in der Reihenfolge der Wunder geheilt."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Sie verrieten es nicht aus Ungehorsam, sondern aus Dankbarkeit. Wenn der Herr gelegentlich sagt: \\"Geht und verkündet die Herrlichkeit Gottes\\", so steht das nicht im Widerspruch. Denn sein Wunsch ist, dass nicht über ihn selbst gesprochen wird, sondern dass einzig die Herrlichkeit Gottes verkündet wird."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Im achten Kapitel (vgl. Matthäus 8,4) sprach er, nachdem er den Aussätzigen geheilt hatte, das Gebot aus, zu schweigen. Hier ist der Grund zu finden, warum er zum Schweigen auffordert und weshalb er dies überhaupt tut, obwohl er sich bewusst ist, dass die Stille nicht eingehalten werden wird. Diese Erklärung sollte in vergleichbaren Situationen stets berücksichtigt werden."},{"author-name":"Gregorios Palamas","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bfc03f555204c307b7e_Gregorios%20Palamas.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":14,"exegesis-text":"Es scheint, dass sie, sofern ihnen kein Verbot auferlegt worden wäre, zu globalen Verkündigern seiner Macht geworden wären. Nachdem sie jedoch seinem Auftrag gefolgt sind, blieben sie zurückhaltend, während sie dennoch in den angrenzenden Regionen weiterhin predigten. Die Blinden, die Christus folgten, wurden nicht nur körperlich, sondern auch geistlich vollständig erleuchtet. Lasst uns also, liebe Brüder, dem Licht folgen, das sowohl Körper als auch Seele erhellt. Lasst uns zu seinem Glanz streben und uns so verhalten, dass wir wie am Tag des Herrn in Anstand leben. Durch unsere guten Werke wollen wir Ihn verherrlichen, sodass auch jene, die uns betrachten, Ihn preisen. Fliehen wir vor der Dunkelheit, die Sünde und der Fürst der Sünde, der Teufel, repräsentiert. Dieses Licht, das die Sonne der Wahrheit, der Reinheit, des Friedens, der Barmherzigkeit, der Geduld, der Liebe und aller Tugenden ist, lässt diejenigen, die sich ihm nähern, zu Teilhabern werden. Die entgegengesetzte Dunkelheit hingegen, die die Finsternis der Sünde darstellt, verwandelt die, die sich ihr nähern, in Unzüchtige, Ehebrecher, Rächer, Feiglinge, Habsüchtige und allgemein in Menschen, die von allem Bösen durchzogen sind. Denn wie, sage mir, kann man die Gläubigen von den Ungläubigen, die Erleuchteten von den Unerleuchteten unterscheiden, wenn man feststellt, dass derjenige, der auf Christus getauft ist und ihm zugeordnet wird, nicht zugleich auch auf den Teufel getauft ist und ihm zugehörig ist? Ist es nicht an den Worten, den Taten oder der Moral zu erkennen? Wer also dem Unerleuchteten ähnelt, aber behauptet, auf Christus getauft zu sein, zeigt offensichtlich, dass er denen entspricht, von denen der Apostel sagt, sie werden Gott erkennen, aber seine Werke verleugnen, weil sie lasterhaft, ungehorsam und unfähig in jedem guten Werk sind (Titus 1,16). So frage ich euch, zu wem zählen wir jene, die Gott bekennen und verleugnen? - Zu den Gläubigen? - Doch sie verleugnen durch ihre Taten. Zu den Ungläubigen? - Doch sie bekennen sich mit ihrer Zunge. Wahrlich, sie sind ein widersprüchliches und schwer vorstellbares Wesen. Der Psalmist hat jedoch mit den Worten vorausgegriffen: \\"Der Herr wird einem jeden vergelten nach seinem Tun\\" (Psalm 61,13). Der Herr selbst bezeichnete einen solchen Menschen als töricht, der seine Worte hört, aber sie nicht erfüllt. Der apostolische Paulus erklärt: Der Herr wird denen vergelten, die gute Werke tun und die Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit suchen, das ewige Leben; aber Zorn und Grimm, Drangsal und Bedrängnis über jede menschliche Seele, die Böses tut (Röm. 2,6-9). Des Weiteren: - Nicht die, die das Gesetz hören, sind vor Gott gerecht, sondern die, die das Gesetz einhalten, werden gerechtfertigt (Röm 2,13). Und: - Wenn ihr euch des Gesetzes rühmt, entehrt ihr Gott, indem ihr das Gesetz übertretet (Röm 2,23). Daher, Brüder, wie Paulus zu den Juden gesagt hat, dass die Beschneidung nur nützt, wenn du das Gesetz hältst; wenn du aber das Gesetz übertrittst, ist deine Beschneidung eine Unbeschneidung (Röm. 2,25), so kann ich euch nicht falsch sagen, dass der Glaube nützlich ist, wenn jemand gemäß seinem Gewissen lebt und sich durch Bekenntnis und Reue reinigt und die Bündnisse, die er mit Gott in der heiligen Taufe geschlossen hat, in die Tat umsetzt; wenn er jedoch seinem Gewissen nicht gehorcht und die Bündnisse ablehnt, wird der Glaube eines solchen Menschen zu Unglauben. Denn woher kommt der Glaube, dass wir durch die Taufe gerettet werden? - Gewiss, weil wir die Worte des Herrn gehört haben: \\"Wer glaubt und getauft wird, wird selig werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden\\" (Markus 16,16). Da die Wahrheit selbst sowohl die Notwendigkeit des Glaubens als auch der Taufe hervorgebracht hat, ist es unmöglich, dass jemand, der sich nicht taufen lassen will, gerettet wird, selbst wenn er behauptet zu glauben; ebenso ist es unmöglich, dass jemand, der nicht glaubt, gerettet wird, auch wenn er getauft ist. Ihr sagt vielleicht: Wer getauft ist, glaubt. Aber hört, was der Apostel sagt: \\"Zeige mir deinen Glauben an deinen Werken\\" (Jakobus 2,18). Deshalb hat der Herr den Glauben auch mit der heiligen Taufe verbunden, indem er das Halten seiner Gebote, das auf dem Glauben basiert, mit der Taufe verknüpfte. Als er zuerst zu den Jüngern sprach: \\"Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung\\", fügte er dann hinzu: \\"Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden\\". Was verkündet das Evangelium der Gesandten, und wie müssen die Hörer glauben? - Gewiss, dass derjenige, der die Gebote Christi kennt und hält, tatsächlich ihn liebt; dass man durch Geduld und einen maßvollen Lebenswandel das Heil erlangen kann und dass man, wenn unsere Gerechtigkeit nicht die der Schriftgelehrten und Pharisäer übertrifft, nicht in das Himmelreich eingehen wird (Matthäus 5,20). Denn dies ist die Botschaft, die der Herr in seiner Evangeliumsverkündigung angeordnet hat. Wer also gläubig ist und sich bemüht, die göttlichen Gebote zu halten; der jedoch nicht eifrig ist, diese zu erfüllen, und keinen Schaden darin erkennt, sie nicht zu befolgen, auch nicht aus Reue zu den göttlichen Geboten zurückkehrt, wird nicht zu den Getauften gezählt, selbst wenn er behauptet, getauft zu sein. Denn (Christus) sagt: \\"Er wird seine Hälfte ausbreiten, und sein Teil wird zu den Ungläubigen gelegt werden\\" (Mt 24,51). In Bezug auf uns ist dies noch ein Bereich der Warnung, da der Herr gnädig auf unsere Reue wartet; jedoch hat er die Juden hier zur Ermahnung abgesondert und sie ihrer Verwandtschaft mit sich selbst und mit Abraham beraubt, indem er zu ihnen sagte: Ihr seid von eurem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun (Johannes 8,44). Und weiter: - Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, würdet ihr die Werke Abrahams tun (Johannes 8,39). Dass sie aus Abrahams Geschlecht stammten, ist allgemein bekannt. Wenn der Unterschied in den Taten und Sitten sogar die Blutsverwandtschaft aufhebt und durch den Blutstrom der Söhne die Sohnschaft entwertet, wie sollten wir, die wir nicht blutsverwandt mit Christus sind, nicht durch den Unterschied in den Taten und Sitten (zwischen ihm und uns) der göttlichen Adoption beraubt werden und nicht mit dem Widersacher zusammengezählt werden? Doch auch dies hat der Herr in vollkommener Menschlichkeit verkündet, und obwohl wir denselben Versuchungen ausgesetzt sind, wagen wir es, euch dies mitzuteilen, damit wir dies nicht tun, damit wir dies nicht erleiden und uns nicht der Verdammnis für jene aussetzen, die nicht bis zum Ende dazugehören. Denn es ist nicht nur möglich, dies durch Reue zu vermeiden, sondern auch durch die Früchte der Reue sich zu vereinen und dem Sohn Gottes gleich zu werden, der die Unwürdigen würdig machen und durch sich selbst den Allerhöchsten Vater annehmen kann, um sie zu Erben und Miterben seiner und des Vaters Herrlichkeit und seines Reiches zu machen, das wir alle in Christus, unserem Herrn, empfangen dürfen, dem die Ehre des Vaters mit dem Heiligen Geist in alle Ewigkeit gebührt. Amen."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Die geheilten Blinden haben das Gebot übertreten. Die Größe der Gnade, die Fülle der Freude und das intensive Gefühl der Dankbarkeit waren Ursachen ihres Ungehorsams. Kaum hatten sie das Haus verlassen, in dem ihnen das Licht des Lebens geschenkt wurde, da vollbrachten sie bereits Wunder und begannen bald, in allen Ländern der Erde zu verkünden, dass Jesus Christus ihnen das Augenlicht geschenkt und ihnen Licht gegeben habe. Beachtet die Kraft der Tugend! Je mehr wir sie zurückhalten und verbergen, desto stärker tritt sie hervor und strahlt dauerhaft."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Sie traten hinaus aus dem Haus, wo das Wunder geschehen war, und bezeugten den Wundertäter. Als sie sich an die Gnade erinnerten, konnten sie die Wohltat nicht für sich behalten. Sie zogen nicht zurück, sondern begannen, das Wort zu verkündigen – nicht aus Ungehorsam, sondern aus einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Bereits der bloße Anschein eines Wunders führte zu seiner Berühmtheit. Die Blinden waren ihren Mitmenschen bekannt und konnten nicht umhin, zu fragen, wie sie zu Sehen gekommen waren. Die Geheilten schwieg jedoch nicht \\"nicht aus Ungehorsam\\", wie der selige Theophylakt bemerkt, \\"sondern aus tief empfundener Dankbarkeit. Und der gnädige Heiler verhüllte ihren Ungehorsam mit seiner unermesslichen Demut.\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Und ihre Augen wurden geöffnet. (vgl. V. 29) Aus den gleichen Beweggründen verbot Jesus den Geheilten (vgl. V. 26), mitzuteilen, was ihnen widerfahren war; doch vor Freude konnten sie nicht schweigen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er berührte ihre Augen und sprach: „Euer Glaube soll die Grundlage für euer Empfinden sein.“ Da wurden ihre Augen geöffnet. Der Erlöser wies sie, wie oft in ähnlichen Situationen, an, das Geschehene für sich zu behalten und im Stillen Gott Dank zu sagen. Doch die Freude in ihnen drängte nach äußerer Bekundung, weshalb sie dieser Aufforderung nicht nachkamen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Augen der Blinden wurden geöffnet, und der Herr befahl ihnen, ähnlich wie bei der Auferweckung der Tochter des Jairus und in weiteren Beispielen, aus denselben Gründen, mit Nachdruck, ihre Heilung nicht bekannt zu geben: Achtet darauf, dass niemand euch begleitet. Dennoch verbreitete sich die Kunde dieses Wunders im ganzen Land. Die Geheilten hielten sich nicht aus Ungehorsam zurück, sondern aus tiefer Dankbarkeit und begannen, zu predigen und das Evangelium zu verkünden."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Aus dem Haus des Jairus wandte sich Jesus auf seinem Weg zu dem Haus in Kapernaum, wo er einen ständigen Wohnsitz hatte, vermutlich das von Simon Petrus. Während Er durch die Straßen der Stadt ging, folgten ihm zwei blinde Männer und riefen: \\"Erbarme dich unser, Jesus, Sohn Davids.\\" Sie ließen ihn nicht aus den Augen und begleiteten ihn bis zu dem Haus, wo sie erneut zu ihm kamen und ihn inständig baten. Da fragte der Herr sie: \\"Glaubt ihr, dass ich das tun kann?\\" Sie antworteten: \\"Ja, Herr!\\" Daraufhin berührte der Herr ihre Augen und sprach: \\"Wie ihr glaubt, so geschehe euch.\\" Sofort wurden ihre Augen geöffnet. Kaum hatten die geheilten Blinden das Haus verlassen, in dem der Erlöser war, brachten sie einen von Dämonen geplagten Mann zu ihm, der stark vom bösen Geist betroffen war. Der Herr heilte auch diesen und trieb den Dämon aus, woraufhin der Stumme zu sprechen begann. So endete einer der vielen herausfordernden Tage im Leben des Herrn, der mit einer Reise auf die östliche Seite des Meeres in das Land der Gadarenoï begann."}]}
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