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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Und das Gerücht hiervon ging aus in jenes ganze Land.
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{"arr":[{"author-name":"Chromatius von Aquileia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a3df6d7a747a33b4f4a_Chromatius%20of%20Aquileia.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Unter den Flötisten und der rufenden Menge, die den Herrn verspotteten, der sagte: \\"Die Jungfrau ist nicht tot, sondern schläft\\", beziehen wir uns auf die Vorsteher der Synagoge sowie die Versammlung des jüdischen Volkes. Als sie hörten, dass der Sohn Gottes den Heiden die Verheißung auf ewiges Leben gegeben hatte, verspotteten und verachteten sie die große Barmherzigkeit des Herrn. Der Herr wies sie nicht zufällig an, hinauszugehen, sondern um zu verdeutlichen, dass Er, der Schöpfer des Lebens und Herr des Himmelreichs, allen Ungläubigen die Verheißung des ewigen Lebens oder des Reiches Gottes vollkommen vorenthalten kann.\\n\\nIn der Tochter des Synagogenvorstehers erkennen wir das Symbol der gläubigen Kirche aus den Heiden. Der Vorsteher der Synagoge steht für das Bild der Propheten oder Apostel, insbesondere des heiligen Petrus, der als erster die ehemaligen Heiden berief; und in der Folge all jene Heiligen, die nicht durch Werke des Gesetzes, sondern durch den gerechten Glauben Gott wohlgefielen. Um das gesamte Mysterium unserer Erlösung im Bild dieser Jungfrau zu verstehen, befiehlt der Herr, wie Lukas berichtet, nachdem er sie vom Tod erweckt hat, ihr zu essen. Darin wird die Reihenfolge des Glaubens und unserer Erlösung deutlich. Wenn ein Gläubiger unter uns in der Taufe vom ewigen Tod erlöst und durch die Gabe des Heiligen Geistes zum Leben erweckt wird, ist es notwendig, dass ihm weiterhin aufgetragen wird, jene himmlische Speise zu empfangen, von der der Herr sagt: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, habt ihr kein Leben in euch (Johannes 6,53)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem er das Wunder der Brotvermehrung vollbracht hatte, wollte das Volk ihn gewaltsam zum König machen; eine ähnliche Situation könnte sich heute ereignen. Doch trotz der Schwierigkeiten verbreitete sich das Bekenntnis seiner Worte weltweit, und das Wunder wurde in Galiläa und ganz Palästina bekannt. Dies war der erste Ausdruck der göttlichen Kraft Christi, des Erlösers, über den Tod, die erste Auferstehung eines Verstorbenen. Nach der Erzählung des Evangeliums über die Auferstehung der Tochter des Jairus wandte sich der heilige Johannes Chrysostomus an die trauernden Eltern: „Dein Kind schläft und ist nicht tot; es ruht und ist nicht tot.... Es wird auferstehen und das ewige Leben sowie die Unsterblichkeit empfangen, das Los der Engel. Oder hören Sie nicht, was der Psalmist sagt: 'Kehre zurück, o meine Seele, zu deiner Ruhe; denn der Herr hat dich geadelt' (Psalm 114,7). Gott betrachtet den Tod als eine Gnade, und doch klagt ihr. Was würdet ihr tun, wenn ihr Feinde des Verstorbenen wärt? Wenn jemand weint, dann soll der Teufel weinen und klagen, weil wir gehen, um die höchsten Gnaden zu empfangen. Der Tod ist eine stille Ruhestätte. Von diesem Leben heißt es: 'In der Welt werdet ihr Kummer haben', aber vom zukünftigen Leben wird gesagt: 'Kummer und Seufzen werden weg sein' (Johannes 16,33; Jesaja 51,11).... Dort gibt es einen geistlichen Raum mit hellem Licht und himmlischem Leben; denn weshalb sollte man dort weinen?...\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In Galiläa wirkte Jesus zahlreiche Wunder, die die Apostel darin bestärkten, an ihn als den Sohn Gottes zu glauben. Die Offenbarung seiner Taten ließ nur die besondere Aufmerksamkeit seiner hartnäckigen Widersacher auf ihn gelenken, bevor die Stunde gekommen war; zudem zog sie Menschenmengen an, die gegen die römische Besatzung aufgebracht waren und sehnlichst auf das Erscheinen des verheißenen Erlösers, des Königs von Israel, warteten. Daher verbot Christus die Bekanntmachung der Auferweckung der Tochter des Jairus. Obwohl die Zeugen des Wunders diese Begebenheit absichtlich für sich behielten, verbreitete sich das Gerücht darüber im ganzen Land."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wenn er gewöhnlich betonte, dass sie über die Ereignisse, die geschehen waren, nichts sagen sollten, geschah dies eindeutig nicht mit der Absicht, das Geschehene im Verborgenen zu halten – was bei der Vielzahl an Zeugen, die den gesamten Verlauf des Geschehens miterlebt hatten, völlig unmöglich gewesen wäre. Vielmehr liegt es daran, dass diejenigen, die durch die Hand Gottes unermessliche Gnaden empfangen haben, sich ihrer in ehrfurchtvollem Dank erinnern, wenn sie diese wie einen verborgenen Schatz tief in ihren Herzen bewahren."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Dieses bemerkenswerte Wunder erweckte Staunen bei den Eltern und Jüngern. Der Herr gebot ihnen jedoch, nicht über dieses Ereignis zu sprechen, wie er es bereits zuvor getan hatte (Matthäus 8,4). Diese Anweisung entsprang seiner Demut und dem Wunsch, das Werk Gottes vor menschlichen Spekulationen und Gerüchten zu schützen. Zudem wollte er vermeiden, den Zorn seiner Widersacher zu schüren und das Volk in ihren Erwartungen an das Kommen des Messias zu beeinflussen. Trotz dieser strengen Aufforderung, geheim zu halten, was geschehen war, verbreitete sich das Gerücht über das Wunder im ganzen Land."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus sagte, als er das Haus des Jairus betrat, zu den Anwesenden, die um die verstorbene Tochter trauerten: „Das Mädchen ist nicht tot, sondern es schläft.“ Damit lässt Christus einerseits erahnen, dass die Verstorbene wieder zum Leben erweckt wird, und betont andererseits, dass der Tod nicht das endgültige Ende des Lebens darstellt; obwohl der Körper stirbt, lebt der Mensch geistig weiter und kann durch den Geist, der den Körper belebt, zurückgebracht werden (vgl. Joh 11,11). Dass es sich bei der Tochter des Jairus tatsächlich um eine wahre Auferstehung handelte und nicht lediglich um eine Wiederbelebung aus lethargischem Schlaf, wird durch die Evangelien deutlich, insbesondere in der Darstellung von Lukas. In seinem Bericht wird erwähnt, dass diejenigen im Raum über Jesu Aussage, das Mädchen sei nicht tot, sondern schlafe, lachten, weil sie überzeugt waren, dass das Mädchen tatsächlich tot war; Lukas führt zudem aus, dass auf das Wort des Herrn: „Mädchen, steh auf!“ ihr Geist zurückkehrte, was darauf hindeutet, dass er für einen Zeitraum vom Körper getrennt gewesen war. \\n\\nIm Raum, wo das verstorbene Mädchen lag, ließ Jesus einzig ihre Eltern sowie die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes bei sich, da diese die besondere Ehre hatten, Zeugen weiterer bedeutender Ereignisse im Leben des Herrn zu sein. Dennoch verbot der Herr sogar diesen Zeugen der Auferstehung, das Geschehen jemandem zu berichten (Markus, Lukas). Die Stimmung unter den Anwesenden war so, dass eine rasche Verbreitung eines solch bedeutenden Wunders unerwünschte Folgen für Jesus haben könnte: Während die Menschen möglicherweise in übermäßige Begeisterung gerieten, könnte dies bei den Schriftgelehrten und Pharisäern auch zu einer erweckten Feindschaft führen. Zudem könnte dieses Verbot für Jairus persönlich von Belang gewesen sein: Eine ruhige und besonnene Reflexion über die Geschehnisse hätte seinem Glauben an Jesus mehr Stärke verleihen können, was er offenbar benötigte, da er bis zu diesem Zeitpunkt weder von der Heilung des besessenen Mannes aus seiner Synagoge (Mk. 1,21) noch von der Heilung des Gelähmten (Mt. 9,1) etwas gehört hatte. Seine eigene Not hatte ihn zu Jesus geführt; sein Glaube war lebendig, aber er bedurfte ebenfalls einer gewissen Festigung. \\n\\nTrotz des Verbots, das Erlebte zu teilen, breitete sich das Gerücht über das Wunder im ganzen Land aus (Matthäus). Nachdem Jesus das Haus des Jairus verlassen hatte, gingen die Verwandten und Trauernden der zuvor als tot geglaubten Tochter, die nun lebendig und gesund vor ihnen stand, hinaus, und sie ließen es sich nicht nehmen, das Geschehen überall zu verbreiten. Da jedoch die direkten Zeugen des Wunders, besonders die Eltern des wieder zum Leben erweckten Mädchens, in tiefem Schweigen verharrten, konnte sich das Gerücht nur langsam verbreiten und hatte daher nicht die gleiche Lebendigkeit wie die Berichte der Augenzeugen, was wiederum die Wirkung auf die Zuhörer beeinträchtigen musste."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Sobald der Herr diese Worte geäußert hatte, erreichte Jairus die Nachricht vom Tod seiner Tochter. Doch Jesus sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, sondern vertraue darauf, dass ich sie auferwecken kann.“ Als er das Haus betrat, herrschte dort große Verwirrung. Der Anblick hätte den Glauben gefährden können. Jesus versicherte den Anwesenden, dass das Mädchen nicht tot, sondern schlafend sei; daraufhin lachten sie ihn aus. Er wies sie alle hinaus und blieb allein mit den Eltern und einigen Jüngern. Dann nahm er das Mädchen bei der Hand und rief: „Das Mädchen steht auf.“ Daraufhin wurde das Mädchen lebendig. Die Eltern und ihre Tochter erhielten den Auftrag, darüber zu schweigen. Dieser Befehl zum Schweigen entsprach der Gefahr durch die Pharisäer und die ungestümen Reaktionen des Volkes. Diese speziellen, zeitlich begrenzten Umstände erklären, warum der Herr sich gelegentlich öffentlich offenbarte oder verbarg. An diesem Ort gab er den Auftrag zum Schweigen, während er bei der Heilung der blutenden Frau öffentlich bekannt machte, was geschehen war. Als er sich dann auf der anderen Seite des Genezarethsees befand und die von Dämonen Besessenen heilte, befahl er, dass über ihn gepredigt werde."}]}
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