Erklärung für:

Matthäusevangelium

9

:

15

Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams trauern, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann werden sie fasten.

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{"arr":[{"author-name":"Unbekannter Kommentator","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":0,"exegesis-text":"Es ist wichtig zu beachten, dass wir, wenn wir nach Palästina kommen, an diesem heiligen Tag des Großen Freitags nicht die erste heilige und vollkommenen Liturgie feiern, sondern ein Mahl einnehmen und während dieses Kreuzigungstags speisen. Sollte jedoch jemand gebrechlich sein oder ein hohes Alter erreicht haben und daher nicht fasten können, ist es angemessen, ihm nach Sonnenuntergang Brot und Wasser zu reichen. Dies entnehmen wir den heiligen Anweisungen der Apostel, die besagen, dass am Großen Pfingstfest kein Essen eingenommen werden soll. Es ist das Wort des Herrn, das er zu den Pharisäern sprach, indem er sagte, dass sie in jenen Tagen fasten sollen, wenn der Bräutigam von ihnen genommen wird. Die seligen Apostel haben dies erkannt, und ihr könnt es in den apostolischen Überlieferungen finden, wenn ihr aufmerksam darüber nachdenkt. Auch die korrekte Epistel des heiligsten Erzbischofs Dionysius von Alexandria bekräftigt diese Praxis. Fastenzeit Triodion."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Bräutigam ist Christus, während die Braut die Kirche darstellt. Aus dieser heilig-geistlichen Verbindung sind die Apostel entstanden, die in der Gegenwart des Bräutigams nicht trauern können, solange sie ihn im Ehebett sehen und wissen, dass er Zeit mit seiner Braut verbringt. Sobald das Hochzeitsmahl beendet ist und die Zeit des Leidens und der Auferstehung anbricht, werden die Söhne des Bräutigams in das Fasten eintreten. Aus diesem Grund glauben manche, dass das Fasten vierzig Tage nach dem Leiden Christi praktiziert werden sollte, obwohl unmittelbar danach der Pfingsttag und das Herabkommen des Heiligen Geistes uns nicht nur zum Feiern, sondern auch zur Freude einladen. Aufgrund dieses Zeugnisses halten Montanus, Prisca und Maximilla auch nach Pfingsten das zweiwöchige Fest, da die Söhne des Bräutigams fasten sollen, nachdem der Bräutigam von ihnen genommen wurde. Der Brauch der Kirche besteht darin, sich dem Leiden und der Auferstehung des Herrn durch den Verzicht auf das Irdische zu nähern, damit wir uns durch körperliches Fasten auf das geistliche Fest vorbereiten. Im übertragenen Sinne müssen wir verstehen, dass wir, solange der Bräutigam unter uns weilt und wir uns freuen, weder fasten noch trauern können. Wenn er jedoch aufgrund unserer Sünden von uns entfernt wird, ist es notwendig, mit dem Fasten zu beginnen und die Trauer wieder aufleben zu lassen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Christus machte den Jüngern des Johannes keine Vorwürfe und bezeichnete sie nicht als eitel, sondern begegnete ihnen mit umfassender Sanftmut. Während er die Zöllner verteidigte und denjenigen, die sich über sie erhoben, heftige Kritik entgegenbrachte, antwortete er den Kritikern seiner Person und seiner Jünger mit großer Milde. Jesus fragte sie: \\"Können die Söhne des Hochzeitsgastes trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist?\\" Zuvor hatte er sich als Heiler vorgestellt, nun offenbart er sich auch als Bräutigam und enthüllt durch diesen Titel tiefgründige Geheimnisse. Er hätte durchaus schärfer antworten können und betonen, dass sie kein Recht haben, strenge Regeln über das Fasten aufzustellen. Denn was bringt das Fasten, wenn die Seele mit Betrug erfüllt ist, wenn sie andere anklagen und verurteilen, während sie selbst von Eigenliebe getrieben sind? Vielmehr sollten wir unsere Eitelkeit ablegen und uns in Tugenden wie Liebe, Sanftmut und Brüderlichkeit üben. Doch Christus wählt nicht diesen Weg der scharfen Ermahnung, sondern antwortet sanft und appelliert: \\"Die Söhne des Bräutigams können nicht fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist.\\" Damit verweist er auf die Worte des Johannes: \\"Wer die Braut hat, ist der Bräutigam; und der Freund des Bräutigams, der ihm zuhört, freut sich über die Stimme des Bräutigams\\" (Johannes 3,29). Mit diesen Worten bringt Jesus zum Ausdruck, dass die gegenwärtige Zeit eine Zeit der Freude ist und die Jünger diese nicht in Traurigkeit verwandeln sollten. Fasten hat in der Tat eine traurig anmutende Komponente, jedoch nicht aufgrund seiner Natur, sondern weil die Jünger noch schwach sind; in Wirklichkeit ist es jedoch für die, die weise sein wollen, eine angenehme und erstrebenswerte Praxis. So wie die Gesundheit des Körpers Freude bereitet, so ist das Wohlergehen der Seele von noch größerer Bedeutung. Der Heiland passte seine Antwort an die Gedanken seiner Zuhörer an. Jesaja bezeichnet das Fasten als \\"Demut der Seele\\" (Jesaja 58,3), ebenso wie es Mose tat (Numeri 30,14). Doch nicht nur durch diese Erklärung schweigt der Heiland die Jünger des Johannes, sondern auch durch seine Ankündigung: \\"Es werden Tage kommen, da wird der Bräutigam von ihnen genommen werden, und dann werden sie fasten.\\" Mit diesen Worten zeigt der Herr, dass es nicht nur um das Wohlgefallen des Körpers geht, sondern um eine bedeutende geistliche Wachsamkeit. Hiermit kündigt er zugleich sein bevorstehendes Leiden an und lehrt seine Jünger, im Voraus über künftige, schmerzliche Ereignisse nachzudenken. Hätte der Heiland dies direkter zu ihnen gesagt, wäre es für sie schwer und schmerzhaft gewesen, da das Thema Leiden auch die Nachwirkungen ihres Glaubens belastet hätte. Für andere jedoch, die seine Aussagen hörten, war es weniger schmerzhaft. Auch bringt der Heiland mit diesen Worten die Arroganz seiner Zuhörer zu Fall, insbesondere da das Leiden des Johannes auch seine Jünger verspottete. Dennoch spricht er noch nicht von seiner Auferstehung, da die Zeit dafür noch nicht reif ist. Es war für ihn als Mensch natürlich zu sterben, wie es allgemein angesehen wurde, jedoch war die Auferstehung etwas, das über die menschliche Natur hinausgeht. Darüber hinaus handelt der Heiland, wie zuvor, nach einem bestimmten Muster. So wie er denen, die ihn anklagen wollten, bewies, dass sein Umgang mit Sündern nicht nur gerechtfertigt, sondern lobenswert war, zeigt er nun denjenigen, die ihm vorwerfen wollten, seine Jünger nicht richtig zu lehren, dass ihr Verhalten irreführend und ihrer Verantwortung nicht angemessen ist."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Herr erklärt, dass die Zeit, in der er mit seinen Jüngern zusammen ist, eine Zeit des Glücks ist. Mit \\"Bräutigam\\" bezieht er sich auf sich selbst, da er eine neue Gemeinschaft von Gläubigen um sich versammelt, während die alte Gemeinschaft gestorben ist. Die \\"Söhne des Brautgemachs\\" sind die Apostel. Er weist darauf hin, dass eine Zeit bevorstehen wird, in der auch sie nach seinem Leiden und seiner Himmelfahrt Fasten, Hunger, Durst und Verfolgung erleiden werden. Um die Unvollkommenheit der Jünger zu verdeutlichen, erwähnt er: \\"Siehe Matthäus 9,16.\\""},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er bezeichnete sich sowohl als Heiland als auch als Bräutigam, und das ist angemessen: Heiland, weil er die kranken Seelen heilt, und Bräutigam, weil er sich mit denen verbindet, die ein keusches Leben führen. Die, die zur Verlobung berufen sind, nennt er Söhne. Mit diesen Worten erinnerte er sie an die Aussage des Johannes: \\"Wer die Braut hat, ist der Bräutigam; und der Freund des Bräutigams steht da und hört ihm zu und freut sich über die Stimme des Bräutigams\\" (Johannes 3,29). Die Botschaft dieser Worte ist folgende: Ich bin gekommen, um die Gemeinde der Gläubigen zu verloben und im Glauben mit mir zu verbinden, und diese Zeit der Verlobung ist eine Zeit des Jubels, nicht der Trauer; daher können die, die zur Verlobung fähig sind, nicht fasten. Das Fasten ist ein Zeichen der Traurigkeit und gehört den Unvollkommenen, stattdessen sollen sie sich freuen, solange Ich bei ihnen bin, denn sie leben mit Mir und hören Meine Stimme. Doch es werden Tage kommen, an denen der Bräutigam von ihnen genommen wird, und dann werden sie fasten. Hier machte er deutlich, dass er sterben würde und dass die Jünger danach viel fasten und großen Schmerz erleiden würden."},{"author-name":"Ivanov A.V.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88db13197efab881aa332_Ivanov%20A.V..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus Christus wies das Fasten – ebenso wie andere Rituale – nicht zurück, jedoch sah er es als Ausdruck von Trauer und hielt es daher während seiner Zeit mit den Jüngern für unangebracht. Eine andere Zeit wurde für das Fasten festgelegt – die Zeit der Trennung vom Meister. Die christliche Gemeinde fordert das Fasten entweder an Tagen, an denen sie an das Leiden Jesu Christi erinnert, oder an Tagen der Buße über die Sünden, die uns von Gott trennen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr hätte erklären können: \\"Ihr dürft keine Vorschriften zum Fasten erlassen. Welchen Nutzen bringt euer Fasten, wenn eure Herzen voller List sind und ihr andere verurteilt, um euch selbst besser darzustellen? Zuerst lasst eure Eitelkeit hinter euch und erfüllt die Gebote der Nächstenliebe, der Sanftmut und der Demut...\\". Dennoch macht der Herr den Jüngern des Johannes keine Vorhaltungen; er bezeichnet sie nicht als \\"eitel und stolz\\"; vielmehr erkennt er die Traurigkeit ihrer Seelen angesichts der Gefangenschaft ihres Lehrers. Aus Mitleid antwortet er sanft auf ihre unbedachte Frage: Und JESUS sprach zu ihnen: KÖNNEN DIE SOHNEN DER EHRENMUTTER, das heißt jene, die mit der Vereinigung einer Frau betraut sind, fasten? Das sind jene, die vom Bräutigam mit der Sorge um das Brautgemach beauftragt sind - die treuen Freunde des Bräutigams und die ersten Gäste der Hochzeitsfeier, während der Bräutigam unter ihnen weilt? Johannes, euer Freund und Lehrer, ist im Gefängnis; darum ist es für euch eine Zeit der Trauer und des Fastens; er hat euch mitgeteilt, dass er lediglich ein Freund des Bräutigams ist, doch der Bräutigam bin Ich, der Ich die neue Gemeinde anstelle der leblosen Synagoge ins Leben rufe; daher ist die gegenwärtige Zeit, in der Ich bei Meinen Jüngern bin, eine Zeit des Frohsinns, so wie auch euer Lehrer sagte: \\"Und der Freund des Bräutigams, der dasteht und auf ihn hört, freut sich mit Freude, wenn er die Stimme des Bräutigams vernimmt\\" (Johannes 3,29). Fasten birgt in der Tat etwas Trauriges in sich, nicht wegen seiner Beschaffenheit, denn es ist eine angenehme und erstrebenswerte Praxis für alle, die spirituellen Fortschritt suchen, sondern weil Meine Jünger noch schwach sind und es gegenwärtig für sie unbegründet ist. Doch dies wird nicht ewig so bleiben; DIE TAGE WERDEN KOMMEN, an denen nicht Ich selbst, sondern gewaltsam von ihnen genommen werden wird, ihre Frauen werden ihnen entzogen, so wie Johannes euch entzogen wurde - die Zeit wird kommen, in der Ich dem Tod am Kreuz übergeben werde und dann in den Himmel auffahre; UND DANN WERDEN SIE FASTEN, dann werden sie, ihrem Kummer Ausdruck gebend, sich das Fasten auferlegen, und um Meines Namens willen verfolgt, werden sie sowohl hungrig als auch durstig sein. \\"In diesen Worten\\", bemerkt der heilige Chrysostomus, \\"beginnt der Herr zum ersten Mal, sein Leiden vorauszusagen, nachdem er seine Jünger darauf vorbereitet hat, über anscheinend schmerzhafte Ereignisse nachzudenken. Hätte der Heiland es ihnen direkt mitgeteilt, wäre es besonders schmerzhaft und beklagenswert für sie gewesen; und als er später unmittelbar von seinem Leiden sprach, waren sie verwirrt. Wenn er jedoch mit anderen darüber sprach, war es für seine Jünger weniger schmerzhaft, es zu hören.\\" Die Worte des Herrn, dass die Jünger fasten sollten, wenn er nicht mehr sichtbar bei ihnen ist, haben sich tatsächlich erfüllt: Bei seiner Himmelfahrt sehen wir sie fasten und beten."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die „Söhne des Hochzeitsgemachs“ (vgl. Joel 2,16; Tob. 6,16) sind jene, die vom Bräutigam mit der Verantwortung für die Feier beauftragt wurden und somit die treuen Freunde des Bräutigams sowie die Festgäste sind. „Können sie betrübt sein, solange der Bräutigam unter ihnen verweilt?“ Diese Phase ist ein Anlass für Freude und ausgelassene Fröhlichkeit; in dieser Zeit sind Kummer und Trauer unangebracht, und das Fasten als Ausdruck des Leides ist nicht angebracht. Der Gedanke ohne bildliche Sprache ist folgender: Solange ich bei meinen Jüngern bin, ist es nicht die passende Zeit für Traurigkeit und die Ausdrucksform des Fastens. Johannes, euer Freund und Lehrer, der im Gefängnis ist, bringt für euch eine Zeit des Bedauerns und des Fastens mit sich; ich bin jedoch gegenwärtig bei meinen Jüngern, und es ist für sie eine Zeit der Freude und des Frohsinns (Theophilus, vgl. Chrysostomus). – „Der Bräutigam wird von ihnen weggenommen werden“: ähnlich wie Johannes von seinen Jüngern getrennt wurde. Dies verweist deutlich auf den Tod des Herrn. – „Dann werden sie fasten“: Sie werden sich in ihrer Trauer ein Fasten auferlegen. Dabei ist anzumerken, dass dies kein permanentes Fasten sein wird, denn die Kirche hat ebenfalls bestimmte Zeiten des Fastens festgelegt, jedoch kein andauerndes. Das bedeutet: Wenn ich leiblich von ihnen weggenommen werde, werden sie ihren Kummer auch durch Fasten Ausdruck verleihen, aber gegenwärtig ist es für sie noch eine Zeit der Freude und des Frohsinns (vgl. Chrysostomus und Theophilus)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Auf die Fragen der Jünger des Johannes antwortete Jesus mit den Worten ihres Lehrers. Sie müssen sich daran erinnert haben, dass Johannes, nach ihrem Disput mit den Juden über die Reinheit, zu ihnen gesagt hatte: \\"Der Freund des Bräutigams, der da steht und auf ihn hört, freut sich, die Stimme des Bräutigams zu hören\\" (Johannes 3,29). Um sie an diese Aussage zu erinnern, sprach Jesus: \\"Könnt ihr die Söhne der Hochzeitsgesellschaft zum Fasten bringen, während der Bräutigam bei ihnen ist? Euer Lehrer nannte mich den Bräutigam und sich selbst den Freund des Bräutigams; ein Freund freut sich, wenn der Bräutigam an seiner Seite ist, und nicht traurig sein und fasten. Daher sollen meine Jünger, als Freunde des Bräutigams und Söhne der Hochzeitsgesellschaft, sich freuen, solange ich bei ihnen bin, solange sie meine Stimme hören und mich empfangen. Die Zeit der Trauer und des Fastens ist für sie noch nicht angebrochen; aber es werden Tage kommen, an denen der Bräutigam von ihnen genommen werden wird, und in jenen Tagen werden sie fasten.\\" Mit diesen letzten Worten wollte Jesus seinen Jüngern vermitteln, dass er nicht für immer bei ihnen sein würde, dass er ihnen vorübergehend gewaltsam entrissen werden würde und dass die Zeit der Prüfungen, der Trauer und des Fastens auf sie zukommen würde; jedoch verstanden sie diese Worte nicht."}]}

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