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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Angesichts der Strenge der Gebote und der Erhabenheit der Anordnungen hätte das Volk in Verzweiflung und Schwäche geraten müssen; doch die Macht des Meisters war so überwältigend, dass er viele anzog und sie in Staunen versetzte. Durch die Sanftmut seiner Ansprache gelang es ihm, dass sie sich nicht von ihm abwandten, selbst nachdem er das Wort verstummte. Selbst als er vom Berg herabging, blieben seine Zuhörer an seiner Seite und folgten ihm nach (siehe Matthäus 8,1): Wie tief war die Liebe, die er in seinen Worten offenbarte!"},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Sie waren nicht von den Herrschenden überrascht, denn wie könnten diejenigen, die ihn beneideten, schon erstaunt sein? – Ihre Verwunderung galt nicht der Art der Äußerungen, sondern der Unabhängigkeit, die sie erlebten."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die Juden pflegten es, ihre Erzählungen mit den Worten „und es geschah“ einzuleiten. Dennoch überrascht es euch, wie aufmerksam die Menschenmenge war und wie geduldig sie zuhörten, da die Zuhörer bereitwillig darauf warteten, dass er seine Lehren vollendete. Ihr Staunen war groß, denn Neid und Täuschung waren ihnen nicht eigen. Daraufhin erläutert er den Grund für ihr Erstaunen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Menschen waren fasziniert von der Lehre. Sie waren beeindruckt, wenn sie das Unerwartete, das Neue und das Außergewöhnliche erlebten. All dies fand seinen Ausdruck in der Lehre Christi."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der heilige Evangelist berichtet, dass das Volk, nachdem Jesus seine Lehren vollendet hatte, von seiner Botschaft beeindruckt war. Es waren nicht die Lehrer des Gesetzes und die Pharisäer, die über seine Lehre in Erstaunen versetzt waren; sie waren vielmehr von Neid erfüllt. Es war nicht die Eleganz seiner Worte, die diese feindseligen Menschen faszinierte, sondern die göttliche Autorität, die sein Wort ausstrahlte: Denn er lehrte mit Vollmacht, nicht wie die Schriftgelehrten und Pharisäer."},{"author-name":"Philaret (Amphiteatrov)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c896e9b7a2ebaf99e4620a_Philaret%20(Amphiteatrov).png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Die Worte, die aus dem gnadenvollen Mund Jesu Christi, des inkarnierten Gottes, in seiner tiefsten Demut hervorgingen, waren von übernatürlicher Kraft durchdrungen. Diese rettende Wirkung offenbarte sich besonders in den Herzen der einfachen Menschen, die nicht durch den Stolz weltlicher Weisheit und großer Gelehrsamkeit oder durch den Hochmut ihrer scheinheiligen Tugenden entstellt waren. Daher stellt der Evangelist fest, dass das Volk, als es die Predigt Jesu auf dem Berg hörte, in Ehrfurcht erstarrte und sofort den Unterschied zwischen seiner mit göttlicher Autorität verkündeten Lehre, die voll Geisteskraft war, und der Lehre der zeitgenössischen Schriftgelehrten und Pharisäer erkannte, deren falsche Auslegungen die Klarheit des göttlichen Gesetzes trüben und unfruchtbar machten. Das Wort Gottes, das uns, liebe Brüder, durch die Apostel Jesu Christi im Auftrag des Heiligen Geistes überliefert wurde, ist dasselbe Wort, das aus seinem göttlichen Mund hervorging. Es besitzt immer die gleiche göttliche Kraft und Wirkung zur Bekehrung der menschlichen Herzen zu Gott, wenn es demütig gelesen, treu verkündet und respektvoll empfangen wird. Das Wort Gottes ist lebendig, sagt der Apostel Paulus, und wirksam sowie schärfer als jedes zweischneidige Schwert, das bis zur Trennung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark durchdringt und die Gedanken und Intentionen des Herzens offenbart (Hebräer 4,12). Wenn es bei vielen von uns Christen heute nicht die gleiche rettende Wirkung hat wie bei den Menschen, die Jesus Christus hörten, dann liegt das nicht am Wort Gottes, sondern daran, dass unsere Herzen nicht bereit sind, es anzunehmen. Ein Gleichnis des Evangeliums berichtet von der unermesslichen Großzügigkeit Jesu Christi, dem unermüdlichen Sämann des Wortes des Lebens und der Erlösung, sowie von der unveränderlichen Güte dieses Samens und den Gründen, weshalb zahlreiche Samen nicht die erwartete Frucht bringen. Wie der himmlische Vater nach seiner unendlichen Barmherzigkeit seine Sonne über Gute und Böse scheinen und über Gerechte und Ungerechte regen lässt, so sät auch der eingeborene Sohn Gottes, unser Herr Jesus Christus, nach der Fülle seines Menschseins den rettenden Samen seines Wortes in die Herzen der Menschen; denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (1. Tim. 2,4). Ist es das Wort Gottes, das viele, die es hören, so gleichgültig gegenüber ihrer Rettung verhält, dass sie keine Mühe und Aufmerksamkeit aufbringen möchten, um dieses heilbringende Wort zu erfassen? Und währenddessen nutzt der Feind unseres Heils, der nicht schläft, um unser Verderben zu erwirken, ihre Trägheit und Nachlässigkeit aus, um das Wort aus ihren Herzen zu reißen, sodass die Ungläubigen nicht gerettet werden, gleich einem an sich guten Samen, der auf den Weg gefallen ist, zertreten wird und von den Vögeln des Himmels gefressen wird? Ist es das Wort Gottes, das viele dazu bringt, das Himmelreich zu begehren, das ewige und unveräußerliche Segnungen verheißt? — Wenn sie hören, dass es nötig ist, allen Versuchungen des Fleisches und der Welt mutig zu widerstehen und die Gebote des Evangeliums mit beständiger Geduld zu erfüllen, um das Reich Gottes in ihren durch Reue gebrochenen und von Sünden gereinigten Herzen zu erlangen, dann weigern sie sich oft, der Stimme dessen zu folgen, der sie zum Heil ruft, und das Wort Gottes bleibt in ihren Herzen fruchtlos, ähnlich einem Samen, der auf steinigen Boden gefallen ist, der zwar schnell aufgeht, aber bei Hitze verdorrt und keine Frucht bringt. Ist es das Wort Gottes, das viele von denen, die es hören, daran hindert, zuerst und vor allem das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu suchen, sodass sie all ihre Kräfte in endlosen Sorgen um materiellen Besitz und vergänglichen Ruhm verlieren und sich in den verführerischen Vergnügungen von Luxus und Fleischeslust verlieren? — Und das Wort Gottes bleibt fruchtlos in ihren Seelen, ebenso wie ein guter Same, der jedoch von verschiedenen Dornen erstickt wird. Im Gegensatz dazu hat dasselbe Wort, wenn es in gute Herzen fällt, die das Wort Gottes gerne hören und aufmerksam verstehen, große Frucht guter Werke hervorgebracht. Möchtet ihr, liebe Hörerinnen und Hörer, dass dieses lebendige und wirksame Wort Gottes in euren Seelen Frucht bringt? Wenn ihr es lest oder hört, lasst all eure irdische Weisheit verstummen; denn wenn Gott spricht, muss alles Geschöpf schweigen. Wenn ihr das Wort Gottes selbst hört, bemüht euch, es zu erfüllen, indem ihr seine Gebote treu befolgt; dann wird es euch in alle Wahrheit führen. Wer hört und nicht handelt, wer liest und sein ganzes Herz nicht einbringt, der wird als jemand beschrieben, der zwar das Bild der Gottseligkeit hat, aber deren Kraft verleugnet; der ewig lernt und nie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangt (2 Tim 3,5.7). Der wahrhafte Hörer des Wortes Gottes, der sich für alle Zeit seiner Führung unterstellt hat, kehrt nicht zur Weisheit der Welt und des Fleisches zurück, sondern folgt treu der rettenden Weisung, so wie das Volk, das Jesus auf dem Berg hörte, ihm auch nach der Verkündigung folgte."},{"author-name":"Kochomski S.W.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Bergpredigt beinhaltet laut Lukas vier Warnungen, die in Verbindung mit den vier Seligpreisungen stehen (Lk 6,20-23): eine an die Reichen (Lk 6,24), eine an die Satten, eine an die Lachenden (Lk 6,25) und eine an jene, über die alle Menschen Gutes sagen (Lk 6,26). Die ersten drei Warnungen kritisieren die Selbstgerechtigkeit des Menschen, der seinen Stolz auf materielle Besitztümer, intellektuelle Fähigkeiten und äußere Tugenden gründet. Der gesättigte Mensch sehnt sich nicht nach wahrer Gerechtigkeit, erkennt seinen eigenen Zustand nicht und weint nicht über sein Elend, wie es in der Offenbarung beschrieben wird (Offb 3,17). Die vierte Warnung verurteilt das Verhalten jener, die aus der Furcht, die Wahrheit zu verlieren, der Meinung der Menschen nachgeben und damit allgemeine Anerkennung erlangen, ähnlich wie die falschen Propheten zu Zeiten Königs Ahab (1 Könige 22,6).\\n\\nIn Lukas 6,39-40 wird das Gleichnis vom Blinden erläutert, das in der Version der Bergpredigt bei Matthäus nicht vorkommt. Offensichtlich hat der Herr dieses Gleichnis mehrmals zu unterschiedlichen Anlässen verwendet (Mt 15,14). Hier steht es im Kontext des Gebots, den Nächsten nicht zu verurteilen. Verurteilung heißt, sich über jemanden zu erheben, während es darum geht, Gottes Gebot richtig zu verstehen und danach zu leben. Derjenige, der verurteilt, ist jedoch selbst nicht frei von der Sünde, die die Menschheit betrifft, und verurteilt sich durch Stolz und Eitelkeit selbst. Daher ist er wie ein Blinder, der einem anderen Blinden den Weg zeigen möchte. Werden sie nicht beide in den Abgrund fallen? Es gibt keinen Schüler, der über seinem Lehrer steht. Wenn der sündigende Mensch von dem, der ihn verurteilt, lernen würde, könnte er stolz, verachtend und grausam werden. Der Jünger wird nur in dem Maß dem Lehrer ähnlich, wie er sich entwickelt, was wiederum zur Gefahr führen kann, dass beide in die Grube fallen.\\n\\nAus Matthäus 7,29 kann abgeleitet werden, dass die Zuhörer am Ende der Bergpredigt wahrscheinlich eine große Menschenmenge waren. Der Herr war nicht mehr hoch oben auf dem Berg, wo nur die Jünger zu ihm gelangen konnten (Matthäus 5,1), sondern befand sich auf einem ebenen Stück Land, umringt von vielen Menschen (Lukas 6,17). Dies unterstützt die Annahme, dass der göttliche Lehrer, nachdem er sich mit seinen engsten Jüngern auf dem Berg unterhalten hatte, hinunter in das Tal ging und der versammelten Menge das, was er zuvor den Jüngern und Aposteln gesagt hatte, erneut mitteilen wollte, wobei er einige Anpassungen und zusätzliche Gedanken vornahm, die wir im Vergleich zwischen Lukas und Matthäus erkennen können."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Volk war erstaunt über seine Lehre; denn er sprach zu ihnen mit Autorität und nicht wie die Schriftgelehrten und Pharisäer. Wie könnte man sich auch nicht über diese Lehre wundern? Niemand hatte jemals so gesprochen wie Christus. Die heidnischen Philosophen und die Gründer anderer Religionen versuchten, sich den Zuhörern aufzudrängen, indem sie verschiedene Kompromisse mit den menschlichen Schwächen eingehen. Christus jedoch benötigte solche Kompromisse nicht. Die Propheten des Alten Testaments kündigten an, wenn sie den Willen Gottes verkündeten: „Das Wort des Herrn ist zu mir geredet“ oder „Der Herr hat zu mir gesprochen“. Christus dagegen sprach direkt über sich selbst und sagte: „Ich aber sage euch.“ Die Schriftgelehrten und Pharisäer hatten sich das ausschließliche Recht auf die Deutung der Schrift angeeignet und sich den Schlüssel zu ihrem Verständnis verschafft (Lk 11,52). Doch bei ihrer Auslegung blieben sie oft im ritualistischen Buchstaben der Schrift stecken und schätzten das Volk derart gering, dass sie glaubten, es sei vergeblich, ihnen etwas zu erklären, was sie nicht verstehen könnten. Sie erklärten, das Volk sei unwissend über das Gesetz und verflucht (Johannes 7,49) und begegneten ihm mit Verachtung. Bei der Auslegung der Heiligen Schrift ließen sie nicht die Möglichkeit außer Acht, sie nach ihren eigenen Vorstellungen unterschiedlich zu interpretieren; einer der Schriftgelehrten prahlte, er könne jeden Vers der Heiligen Schrift sechstausend verschiedene Deutungen geben. Folglich verstand das Volk nicht nur seine Anführer nicht, sondern vertraute ihnen oft auch nicht. Christus jedoch sprach klar und verständlich zu allen Menschen. Er thematisierte nicht die Zeremonialbestimmungen des Gesetzes, die die Pharisäer gerne aufgriffen. Er lehrte, wie man leben sollte, um das Reich Gottes auf Erden zu verwirklichen. Er erklärte, dass der Mensch unsterblich ist und sein kurzes irdisches Leben lediglich als Vorbereitung auf das ewige Leben zu betrachten ist; dass man die ewige Seligkeit nur erlangen kann, wenn man den Willen Gottes tut und zur Errichtung seines Reiches und seiner Gerechtigkeit auf Erden beiträgt. Er forderte dazu auf, sich nicht um materielle Güter zu sorgen, sondern um das, was zum ewigen Leben führt. Alle Menschen sind vor Gott gleich; nicht Reichtum und Adel öffnen die Tore des Himmelreiches, sondern selbstlose Nächstenliebe. Er forderte auf, nicht nur Freunde, sondern auch Feinde als Nächste zu betrachten, die Feinde zu lieben, die Fluchenden zu segnen, den Hassenden Gutes zu tun und für die Beleidigenden und Verfolgenden zu beten – all dies sei notwendig, um Söhne des Vaters im Himmel zu werden. Indem er das Volk aufforderte, die Gebote zu befolgen, die er selbst lebte, gab ihm sein gerechtes und sündloses Leben das Recht, von den Menschen zu verlangen, in gleicher Weise zu leben, wie er es tat (Matthäus 7,29). Im Gegensatz dazu luden die Pharisäer und Schriftgelehrten den Menschen unerträgliche Lasten auf, die sie nicht einmal mit einem Finger berührten (Lukas 11,46). Diese neuartige Lehre, die niemals zuvor gehört worden war, hinterließ einen starken Eindruck bei den Zuhörern, und als Jesus seine Predigt beendete und den Berg hinabstieg, folgten ihm die Menschenmengen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem Christus, der Heiland, seine Bergpredigt beendet hatte, waren die Menschen von seiner Lehre voller Staunen – sie bewunderten nicht nur die Anmut seiner Worte, sondern auch die autoritative Kraft, die in ihnen zum Ausdruck kam. Als Sohn Gottes wies Er eindeutig auf den Gesetzgeber des Neuen Testaments hin, indem Er erklärte: \\"Ich sage euch: Ich bin der Gesetzgeber des Neuen Testaments.\\" Gleichzeitig offenbarte Er eine erhabene, göttliche Lehre, während die Lehren der Schriftgelehrten und Pharisäer sich auf fruchtloses Geschwätz und kleinliche Fiktionen beschränkten."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Matthäus beendet seinen Bericht über die Bergpredigt mit der Feststellung, dass die Lehre Jesu einen tiefen Eindruck bei seinen Zuhörern hinterließ: \\"Denn er lehrte sie, wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten und Pharisäer.\\" Diese Aussage verdeutlicht, dass das Wort Christi eine unwiderstehliche Kraft mit sich bringt, die sowohl Wahrhaftigkeit als auch Überzeugung schafft, und somit keinen Raum für Zweifel oder Einwände ließ. Hier sprach die Wahrheit selbst, der Gesandte des Gesetzes, und nicht seine Ausleger – die Schriftgelehrten, die oft um die Worte des Gesetzes kreisten und dessen wahre Bedeutung verschleierten."}]}
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