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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch ein fauler Baum gute Früchte bringen.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Lass uns die Ansichten derer betrachten, die von zwei gegensätzlichen Naturen sprechen. Wenn sie annehmen, dass ein guter Baum niemals schlechte Früchte hervorbringen kann, stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass Mose - als guter Baum - durch die Wasser des Widerspruchs sündigte, und dass David, nachdem er Uria getötet hatte, in Ehebruch mit seiner Frau Batseba fiel? Auch Petrus, inmitten der Leiden des Herrn, verleugnete ihn und sprach: Ich kenne keinen Menschen. Zudem gibt es das Beispiel von Jethro, dem Schwiegervater Mose, der ganz gewiss nicht an den Gott Israels glaubte, dennoch gab er Mose einen guten Rat. Ebenso sprach Achior zu Holofernes weise Worte, und seine Botschaft wurde vom Apostel Paulus anerkannt: Die guten Sitten sind durch gottlose Fälschungen im Gespräch verdorben worden. Wenn die Gegner keine Antwort finden, erinnern wir sie daran, dass Judas, der einst ein guter Baum war, böse Früchte trug, nachdem er den Heiland verraten hatte. Gleichzeitig war Saulus, der ein böser Baum war, als er die Gemeinde Christi verfolgte, danach ein auserwähltes Gefäß, als er sich bekehrte. So bringt der gute Baum keine schlechten Früchte hervor, solange er beharrlich in den Tugenden wandelt; der böse Baum hingegen bleibt in der Frucht der Sünde, solange er sich nicht zur Umkehr bewegt. Tatsächlich wird niemand, der im aktuellen Zustand verweilt, zu dem, was er noch nicht ist, verwandelt."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Obwohl der Erlöser in zwei verschiedenen Aussagen den gleichen Gedanken äußert, bedeutet dies nicht, dass diese identisch sind. Damit niemand behauptet, ein schlechter Baum könne zwar schlechte Früchte hervorbringen, jedoch auch gute, und dass es schwierig sei, zwischen ihnen zu unterscheiden, erklärt der Erlöser, dass ein Baum normalerweise nur schlechte Früchte tragen kann und umgekehrt. Kann denn ein guter Mensch nicht auch in Schwierigkeiten geraten und umgekehrt? Das menschliche Leben bietet zahlreiche Beispiele dafür. Christus sagt jedoch nicht, dass es unmöglich ist, dass eine schwache Person sich wandelt oder dass ein guter Mensch fällt, sondern vielmehr, dass jemand, der in einem schwachen Zustand lebt, keine guten Früchte hervorbringen kann. Eine schwache Person kann sich zur Tugend wandeln; aber solange sie schwach bleibt, kann sie keine guten Früchte tragen. Wie konnte David, der ein guter Mensch war, schwache Früchte hervorbringen? Nicht im Zustand der Tugend, sondern bereits verändert, tat er dies, sodass er, hätte er immer so geblieben, wie er war, nicht die Taten vollbracht hätte, die er getan hat. Und wenn er tugendhaft geblieben wäre, hätte er sich nicht getraut, das zu tun, was er getan hat. Der Erlöser sprach diese Worte auch, um den Verleumdern den Wind aus den Segeln zu nehmen und die Zunge derer, die Böses reden, zu zügeln. Mit diesen Worten wollte er den bösen Menschen, wegen denen die Guten zu Unrecht verdächtigt werden, jede Ausrede nehmen. Danach könnt ihr nicht mehr sagen: „Ich habe mich getäuscht, ich habe es nicht erkannt! – Denn Ich habe euch das wirkungsvollste Mittel gegeben, um die Bösen zu erkennen, d.h. Ich habe euch aufgetragen, ihre Taten zu beobachten und sie nicht leichtfertig zu verwechseln."},{"author-name":"Isidor von Pelusium","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88d94130e668938c9ae9d_Isidore%20of%20Pelusium.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Was gesagt wird: „Der Baum des Bösen kann keine guten Früchte tragen“, mindert nicht die Wirksamkeit der Umkehr, sondern belächelt das Festhalten am Bösen. Was böse bleibt, vermag keine guten Früchte hervorzubringen; jedoch wenn es sich hin zur Tugend wandelt, wird es solche Früchte tragen. Wenn der Heiland von Bäumen spricht, soll Dein Wort erfüllt sein mit Kraft. Bezieht er sich aber auf Menschen, wobei die Bäume als Beispiel herangezogen werden (denn die Natur der Bäume spiegelt unsere eigene wider), so wird Deine Annahme widerlegt. Was für ein Baum ist denn Apostel Petrus? Ist er gut? Wie hat er sich selbst verleugnet? Ist er böse? Doch die gesamte Erde und das Meer preisen seine Taten und Siege. Was für ein Baum scheint Judas zu sein? Ist er böse? Aber wie wird er als Apostel geachtet? Ist er gut? Doch wie hat er Christus verraten? Würde ich alle Wandlungen betrachten, die in den Menschen eintreten, würde ich unbewusst eine Fülle von überflüssigen Worten hinzufügen. Daher lasse ich euch dies aus den Schriften entnehmen und wende mich der Auslegung der Worte des Apostels zu. Der Mensch, der aus seiner Seele lebt, mag die Dinge des Geistes Gottes nicht empfangen (1. Korinther 2,14); doch wird er sie empfangen, denn der Apostel sagt nicht: „er wird nicht empfangen“, sondern „er wird nicht empfangen“. Und er formuliert auch: „er kann nicht verstehen“, anstatt zu sagen: „er kann nicht verstehen“. Ebenso wie jemand, der ein glühendes Eisen betrachtet, sagen könnte: „Es kann nicht kalt sein“, obwohl es kalt werden kann, so verhält es sich auch mit dem, was gesagt wird: das eine betrifft die Gegenwart, das andere die Zukunft."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"So lange sie in einem schwachen Zustand ist, ist sie dazu nicht in der Lage, doch mit einer Veränderung kann sie es tun. Es ist zu beachten, dass der Herr nicht erklärt hat, dass sie niemals fähig sein wird, sondern dass sie keine guten Früchte hervorbringen kann, solange sie nicht in einem schlechten Zustand ist."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Der Umstand, dass ein gesunder Baum auch schlechte, das heißt fruchtlose, und ein ungesunder Baum gute Früchte hervorbringen kann, zeigt, dass dies nicht möglich ist. So stellt sich die Frage, warum David, der ein guter Baum war, dennoch schlechte Früchte trug, namentlich Ehebruch und Mord, während Paulus, der als unheilig galt, gute Früchte brachte, indem er zum erwählten Gefäß Christi wurde? Die Antwort liegt darin, dass beide eine Wandlung durchmachten: David wendete sich von der Tugend zum Laster, Paulus hingegen vom Laster zur Tugend. Doch solange David in der Tugend verharrte und Paulus im Laster blieb, konnten sie diese Art von Früchten nicht hervorbringen. Daher ist es beim Unveränderlichen ausgeschlossen, dass es anders ist."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Pfad zur Erlösung, auch wenn er eng ist und besondere Achtsamkeit verlangt, birgt die Gefahr von Versuchungen und Abwegen. Deshalb ermahnte der Herr seine Jünger, sich vor falschen Lehrern in Acht zu nehmen, und nannte die Merkmale, durch die man sie erkennen kann: „Hütet euch vor falschen Propheten, die in Schafspelz zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.“ Der Schafspelz stellt den Mantel von Einfachheit und Sanftmut dar, den die Heuchler nutzen, um Unwissende zu täuschen und ihrer Verderbnis preiszugeben. Ihr Erkennungsmerkmal sind die Früchte, das heißt „die Werke des Lebens“ (Bl. Theophylact): „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen; erntet man Trauben von Dornen oder Feigen von einem Strauch?“ Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, und ein bösartiger Baum trägt böse Früchte; ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein böser Baum keine guten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ein gesunder Baum kann, solange er unverdorben bleibt, keine schlechten Früchte tragen, und ein schlechter Baum kann, solange er in seiner Schlechterhaft bleibt, nicht mit guten Früchten ausgestattet werden. Ebenso dürfen wir von falschen Lehrern keine wahrhaft gottesfürchtigen, demütigen Tugenden erwarten. Der heilige Chrysostomus erklärt: \\"Christus sagt nicht, dass es für einen schlechten Menschen unmöglich ist, sich zu wandeln, oder für einen guten Menschen, zu fallen; vielmehr bedeutet es, dass eine Person keine guten Früchte hervorbringen kann, solange sie in einer schlechten Lebensweise verbleibt. Wie könnte David, der sowohl gut als auch gerecht war, minderwertige Frucht hervorbringen? Er tat dies nicht im Zustand der Tugend, sondern erst nachdem er sich gewandelt hatte; wäre er in der Tugend geblieben, hätte er nicht gewagt, was er tat.\\""},{"author-name":"Philaret (Amphiteatrov)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c896e9b7a2ebaf99e4620a_Philaret%20(Amphiteatrov).png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Nicht an der Schärfe ihres Verstandes, nicht an ihrer Beredsamkeit und nicht an ihrem äußeren Auftreten von Sanftmut und Demut sollen wir die Lehrer der Wahrheit erkennen, sondern an der Heiligkeit ihres Lebens und ihren Werken, die im Einklang mit den Geboten des Evangeliums stehen. So wie man die Güte eines Baumes nicht an seinen Blättern oder seiner Rinde erkennt, sondern an seinen Früchten. Wie der Baum ist, so ist auch seine Frucht. Von den Dornen erntet man keine Trauben, und von der Klette pflückt man keine Feigen. Ein wahrer Prediger kann nur ein Mann der Frömmigkeit und Tugend sein, denn ein guter Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens Gutes hervor, sowohl in Taten als auch in Worten; wie ein guter Baum gute Früchte trägt. Ein böser Mensch jedoch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens Übles hervor (Lk 6,45), selbst wenn er der eloquenteste aller Menschen ist; denn wie ein böser Baum böse Früchte bringt. Diese falschen Lehrer, die durch ihre Schriften den Ruhm irdischer Weisheit und schädlicher Philosophie unter vielen Menschen erlangen konnten, indem sie nicht nach Christus handeln (Kol 2,8), werden früher oder später vom Gericht betroffen, das der Herr, der einzige ewige Richter des Himmels und der Erde, über sie verhängt hat: Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Wer wird so unklug sein, ihren Lügen zu folgen, um mit ihnen ein so beklagenswertes Schicksal in der Ewigkeit zu teilen? Heilige Brüder, die ihr am Himmel teilhabt (Hebräer 3,1)! Wir alle sind durch die unermessliche Barmherzigkeit unseres himmlischen Vaters in das Taufbecken eingepflanzt worden, wie Reben am lebendigen Weinstock – seinem eingeborenen Sohn, unserem Herrn und Erlöser Jesus Christus. Nur wenn wir treu seine Gebote beachten, können wir gute Früchte zum Heil bringen und fest mit ihm verbunden sein. Nichts und niemand kann uns von diesem lebensspendenden Weinstock abtrennen, wenn wir durch wahren Glauben, Hoffnung und Liebe an ihm festhalten. Die Schmerzen und Prüfungen, die uns der himmlische Vater auf dem Weg zum ewigen Leben am Kreuz auferlegt, sind Ausdruck seiner väterlichen Güte, die unsere Seelen von ihren Sünden reinigt; wie der Weingärtner die Reben von überflüssigen Trieben schneidet, damit sie reichlicher Frucht tragen (Joh 15,1.2.4). Mit vollem Glauben, voller Hoffnung, voller Liebe und ganzem Herzen wollen wir an unserem Herrn und Heiland Jesus Christus bis zum Ende unseres Lebens festhalten, damit wir die Frucht guter Werke zum ewigen Leben bringen. Amen."},{"author-name":"Kochomski S.W.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Lukas spricht in diesen Ausführungen (Lk. 6,44) davon, dass ein rechtschaffener Mensch aus dem guten Schatz seines Herzens Gutes hervorbringt, während ein ungerechter Mensch aus dem schlechten Schatz seines Herzens Böses hervorbringt. Dies ist der Grund, weshalb man falsche Lehrer an ihren Taten erkennen sollte: Wer die Wahrheit in seinem Herzen bewahrt, schöpft daraus Inspiration für weise Entscheidungen und gute Taten; wer jedoch eine Lüge in seinem Herzen trägt, wird durch diese Lüge schmeichelhafte Worte und unheilige Taten hervorzubringen. Was das Herz erfüllt, dringt in Worten und Reden ans Licht."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Weg ins Reich Gottes wird zusätzlich dadurch erschwert, dass falsche Propheten, die wie Wölfe im Schafspelz erscheinen, unter den Gläubigen selbst auftreten können (vgl. V. 21). Aus diesem Grund warnt Christus die Gläubigen vor diesen Täuschern und weist auf das eindeutige Zeichen hin, um wahre von falschen, von Gott gesandten Menschen zu unterscheiden: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ Dies bedeutet, dass man sie an ihrem Lebensstil, ihrem Handeln im Einklang mit ihrer Lehre und der Richtung, in die sie ihre Anhänger führen, erkennen kann."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr forderte abschließend, dass wir in jeder Notlage stets im Gebet zu Gott kommen. Im Umgang mit unseren Mitmenschen sollten wir die Regel beachten, dass unsere Liebe zu ihnen ebenso stark sein muss wie die Liebe zu uns selbst. Zudem sollten wir uns stets bemühen, auf dem schmalen Weg des Glaubens zu wandeln, vor falschen Lehrern auf der Hut sein und das, was wir gelernt haben, in die Tat umsetzen. Durch diese Lebensweisheiten legte der Herr die entscheidenden Unterschiede zwischen der Gerechtigkeit seiner Nachfolger und der der Pharisäer fest und schuf damit eine solide Grundlage für die innere Erziehung seiner auserwählten Gemeinde. Diese Prinzipien sind nicht nur für die damalige Zeit und bestimmte Personen bestimmt, sondern sollen allen seinen Nachfolgern als Gesetz und Leitfaden dienen, da sie auf den ewig gültigen Gesetzen der göttlichen Heiligkeit und auf den fundamentalen moralischen Prinzipien basieren, die der Schöpfer im Menschen verankert hat. \\n\\nDie Auserwählten hatten zuvor nie eine formelle Ausbildung genossen, abgesehen von einigen, die bereits eine Zeit lang Schüler des Johannes gewesen waren, wie Andreas und Johannes. Der Herr wählte diejenigen aus, die durch ihre Liebe und Treue zu ihm, vertrauensvoll wie Kinder, ihrem heiligen Ruf folgten. Er bildete sie selbst und lehrte sie nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten – allein, im Volk, in den Häusern und auf den Straßen, auf dem Land und auf dem Meer. Was für andere unverständlich blieb, erklärte er ihnen. Sie wurden zu ständigen Zeugen seines Lebens und seiner Wunder. Er beseitigte allmählich die Vorurteile, die mit den jüdischen Lehren einhergingen, und machte aus einzelnen Irrtümern eine Lehre für sie. Er erlaubte ihnen, über für sie relevante Themen zu diskutieren, ohne sie jedoch spüren zu lassen, dass er nicht nur ihre Gespräche, sondern auch die verborgenen Gedanken der Menschen kannte. Er leitete die Regungen ihrer Herzen und stellte sie in Einklang mit ihren Pflichten. Zusammengefasst reinigte und erleuchtete er ihren Verstand und ihr Herz und bereitete sie auf die vollkommene Ausgießung des Geistes der Wahrheit und Heiligung vor. Zunächst waren sie als Jünger an seiner Seite; am Ende seiner irdischen Reise nannte er sie bereits seine Freunde (Joh 15,14-15), da er ihnen nichts verheimlichte; schließlich bezeichnete er sie als Brüder."}]}
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