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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommet her, sehet die Stätte, wo der Herr gelegen hat,
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{"arr":[{"author-name":"Petrus Chrysologus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c896c8505740d15218d3ed_Peter%20Chrysologus.png","category":"Christliche Autoren","century":5,"exegesis-text":"Wenn der Herr in demselben Körper auferstanden ist, mit all seinen Wunden und den Nagellöchern als Zeichen seiner Auferstehung, die die Schmach seines Leidens verdeutlichen, wie könnte dann jemand glauben, er werde in einem anderen Körper als dem seinen wiederkehren? Wird der Diener sein eigenes Fleisch nicht als würdig ansehen, wenn der Herr es nicht verändert hat? Beruhige dich, Mensch, denn wenn du auferstehst, wirst du dies in deinem eigenen Körper tun – denn wenn es der Körper eines anderen wäre, würdest du nicht du selbst sein."},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Der Engel trat als Evangelist und Bote der Auferstehung für die Frauen auf. „Sucht nicht den ewig Lebendigen,“ verkündet er, „der das Leben selbst ist, unter den Toten.“ Denn er ist nicht mehr hier, das bedeutet, im Todesreich und im Grab. Er ist auferstanden (vgl. Lk 24,5) und hat sich zu dem Weg der Auferstehung zur Unvergänglichkeit gewandelt, nicht nur für sich selbst, sondern auch für uns. Es ist aus diesem Grund, dass er sich bis zur völligen Hingabe für uns eingesetzt hat und in allem unserem Wesen gleich geworden ist, damit er durch die Gnade Gottes, wie der selige Paulus sagt, den Tod für alle erfährt (Hebräer 2,9); und das hat den Tod selbst besiegt."},{"author-name":"Romanos Melodos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89774ed5fa62ff880bee5_Romanos%20Melodos.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Ikos 20 Ab jetzt empfängst du Ewigkeit anstelle des Todes. Du, der du den Schöpfer der Engel sehen wolltest, warum empfindest du Furcht vor der Erscheinung eines einzigen Engels? Ich bin lediglich ein Diener dessen, der in diesem Grab verweilt; sowohl von meiner Natur als auch durch meine Berufung bin ich ein Diener. Ich bin gekommen, um euch zu verkünden: \\"Der Herr ist auferstanden! Er hat die schweren Tore der Hölle zertrümmert und ihre eisernen Schlösser gesprengt, die Prophezeiungen erfüllt und das Horn der Heiligen erhöht.\\" Kommt her, ihr Frauen, und seht, wo der Unsterbliche ruht, der den Gefallenen die Auferstehung schenkt. \\n\\nIkos 21 Die Frauen, die durch die Botschaft des Engels neuen Mut gefasst hatten, erwiderten ihm mit klugem Herzen: \\"In der Tat, der Herr ist auferstanden, wie du gesagt hast; deine Worte und dein Erscheinen haben uns bewiesen, dass der barmherzige Gott wahrhaftig auferstanden ist. Denn wenn er nicht auferstanden und dem Grab entkommen wäre, würdet ihr nicht hier verweilen. Wenn ein Feldherr neben dem König sitzt, kann dieser Feldherr ebenfalls Platz nehmen und sprechen. Und wenn dies auf der Erde geschieht, kann es nicht im Himmel anders sein, wo der Thron unsichtbar und unbegreiflich ist für den, der den Gefallenen die Auferstehung schenkt.\\""},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Herr wurde auferweckt, während der Stein noch vor dem Grab lag. Nach seiner Auferstehung erschien ein Engel, um den Stein zu entfernen und den Frauen den Zugang zum Grab zu ermöglichen. Ein Erdbeben ereignete sich, damit die Wächter aufwachen und erkennen, was für ein neues Ereignis das ist. Der Herr ist also nach drei Tagen auferstanden. Wie zählen wir diese drei Tage? Er wurde um die achte Stunde des Tages gekreuzigt; von dieser bis zur neunten Stunde herrschte Finsternis: das rechne ich als Nacht; ab der neunten Stunde gibt es Licht: das ist Tag – hier haben wir vierundzwanzig Stunden: Nacht und Tag. Dann folgt die Nacht der Kreuzigung sowie der Tag des Sabbats, was die zweiten vierundzwanzig Stunden ergibt. Erneut die Nacht des Sabbats und der Morgen des Tages des Herrn, die bei Matthäus beschrieben wird mit: „an einem Sabbat, bei Tagesanbruch“, denn der Morgen wird in die Berechnung für den ganzen Tag einbezogen – das sind die dritten vierundzwanzig Stunden. Zudem kann man auch drei Tage zählen: Am Freitag gab der Herr seinen Geist auf, das ist ein Tag; am Samstag blieb er im Grab, das ist ein weiterer Tag; in der Nacht des Tages des Herrn ist er auferstanden, aber dieser Teil und der Tag des Herrn zählen als ein separater Tag, sodass es insgesamt drei Tage sind. Denn auch von den Toten, wenn einer am zehnten Tag stirbt und ein anderer am ersten Tag desselben Tages, wird gesagt, dass sie beide an demselben Tag gestorben sind.\\n\\nIch möchte euch eine andere Methode erläutern, wie man drei Tage und drei Nächte zählt. Hört gut zu! Am Donnerstagabend feierte der Herr das Abendmahl und sprach zu seinen Jüngern: „Nehmt, esst meinen Leib.“ Da er die Macht hatte, seine Seele nach eigenem Willen zu geben, ist es evident, dass er auch sich selbst opferte, als er seinen Jüngern seinen Leib offenbarte; denn niemand verzehrt etwas, das nicht vorher verwundet wurde. Beachtet: Am Abend lehrte er seinen Leib, in jener Nacht und am Freitag bis zur sechsten Stunde – das ergibt eine vierundzwanzig-stündige Periode; dann von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte Finsternis, und von der neunten Stunde bis zum Abend kehrte das Licht zurück – das ist die zweite vierundzwanzig-stündige Periode; wiederum die Nacht der Kreuzigung und der Sabbattag – das ist die dritte vierundzwanzig-stündige Periode; in der Nacht des Sabbats erstand der Herr erneut auf: das sind drei volle vierundzwanzig Stunden.\\n\\nMatthäus berichtet, dass der Engel sich auf einen Stein setzte, während Markus sagt, dass er den Stein wegrollte und sich zur rechten Seite hinein ins Grab setzte. Sagen sie etwa das Gegenteil? Nein! Offenbar erschien der Engel zunächst sitzend auf dem Stein und erschien dann erneut im Grab auf der rechten Seite, als die Frauen eintraten. Er sprach zu den Frauen: „Fürchtet euch nicht“, was bedeutet, dass die Wächter es wert sind, gefürchtet zu werden, aber ihr, die Jünger des Herrn, sollt euch nicht fürchten. Nachdem er sie von der Angst befreit hatte, verkündete er ihnen die Frohe Botschaft von der Auferstehung. Zuerst musste er die Furcht vertreiben, bevor er die gute Nachricht überbrachte. Er schämt sich nicht, den gekreuzigten Herrn zu nennen, denn er preist das Kreuz als ein sicheres Zeichen des Sieges, das uns all das Gute gebracht hat."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Der Engel machte deutlich, dass er den Stein nicht für sich selbst entfernt hatte, sondern um den Frauen die Möglichkeit zu geben, hinein zu schauen."},{"author-name":"Tichon von Zadonsk","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989ff6b5b4c943e70095_Tichon%20of%20Zadonsk.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":18,"exegesis-text":"Christus ist auferstanden, und auch wir, die wir an seinen Namen glauben, werden auferstehen. Es heißt: \\"In die Verwesung gesät, wird er in der Unverweslichkeit auferstehen; in die Erniedrigung gesät, wird er in der Herrlichkeit auferstehen; in die Schwachheit gesät, wird er in der Kraft auferstehen; in den Leib der Seele gesät, wird er in den Leib des Geistes auferstehen\\" (1Kor 15,42-44). Christus ist in den Himmel aufgefahren, und auch wir werden dorthin gelangen, wenn wir ihm bis zum Tod treu bleiben (Offb 2,10) und bis zum Ende standhaft sind (Mt 24,13). Wo sein Haupt ist, da werden auch seine Glieder sein; wo der Herr weilt, da werden auch seine Diener sein; und wo er sich befindet, da werden auch seine Gläubigen sein und seine Herrlichkeit erblicken (vgl. Joh 17,24). Daher spricht der Apostel zur Ermutigung der Gläubigen: \\"Unsere Wohnung aber ist im Himmel, wo wir auch den Retter erwarten, unseren Herrn Jesus Christus, der unseren erniedrigten Leib verwandeln wird, damit er ihm gleichgestaltet werde in seiner Herrlichkeit\\" (Phlp. 3,20-21). Zudem wissen wir: \\"Wenn unser irdisches Haus, dieses Zelt, zerstört wird, haben wir von Gott eine Wohnung im Himmel, ein Haus, das nicht mit Händen gemacht ist, ewig. Darum seufzen wir und sehnen uns danach, mit der himmlischen Wohnung bekleidet zu werden\\" (2 Kor 5,1-2). Dank sei Gott, der sich über uns erbarmt hat und unser Heil so wunderbar eingerichtet hat, in Ewigkeit, Amen!"},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr sprach wiederholt zu seinen Jüngern über die Auferstehung, und die Begleiterinnen wussten zweifellos darüber Bescheid (vergleiche Mt. 16 und Mt. 17,22-23 usw.). Die Einladung „Kommt, seht die Stätte“ ermuntert dazu, die Grabkammer persönlich zu betreten, um den Ort zu betrachten, an dem der Herr lag. Die Grabhöhlen waren häufig recht geräumig und boten mehrere Sitzgelegenheiten, auf denen die Verstorbenen niedergelegt wurden. Diese Sitzplätze ähnelten Bänken oder Liegen aus Stein, die in die Wände der Höhle eingearbeitet waren und oft durch Trennwände voneinander abgegrenzt waren. Es wird jedoch nicht näher beschrieben, wie groß die Grabstätte des Heiligen war; es wird lediglich erwähnt, dass sie neu war und noch nie ein Toter darin bestattet worden war (Lk. 23,53; Joh. 19,41), sodass die Plätze auf keinen Fall mit denen anderer verwechselt werden konnten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"ER IST NICHT HIER – ER IST AUFERSTANDEN. Wie lässt sich erkennen, dass Er auferstanden ist? Durch Seine eigenen Worte: WIE ER GESAGT HAT. „Wenn ihr mir nicht glaubt“, sagt der heilige Chrysostomus, „dann erinnert euch an Seine Worte, dann werdet ihr auch mir nicht misstrauen.“ Und hier ist ein weiterer Beweis: Kommt, geht in diese Grabstätte und schaut auf die Stelle, wo der Herr gelegen hat. Den Stein habe ich weggerollt, um euch die Gewissheit seiner Auferstehung zu geben. Hier, in dieser Grabkammer, war nur Platz für die Beisetzung, doch nun ist dieser Platz leer... Er ist auferstanden."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Frauen näherten sich der Grabstätte und bemerkten, dass der Stein bereits weggerollt war. Plötzlich erschienen zwei Engel in strahlenden Gewändern und erschreckten die Frauen, sodass sie sich niederwarfen. Die Engel sprachen: „Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist auferstanden. Kommt, seht die Stelle, an der der Herr lag.“ Sie traten in die Höhle ein und entdeckten einen Engel, der auf der rechten Seite saß. Dieser Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus, den gekreuzigten Nazarener; er ist auferstanden, er ist nicht hier; hier ist der Platz, wo er lag. Denkt daran, was er euch in Galiläa sagte, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben und gekreuzigt werden muss und am dritten Tag auferstehen wird.“ Und die Frauen erinnerten sich an seine Worte.\\n\\nDie Engel baten sie, den Jüngern die Botschaft über die Auferstehung Jesu zu überbringen, und dass er ihnen nach Galiläa vorauszugehen wird. Die Erzählungen der Engel werden in allen drei synoptischen Evangelien übereinstimmend überliefert, während sich nur die Anzahl der Engelserscheinungen und deren Standort in den Erzählungen unterscheidet. Matthäus und Markus sprechen von einem Engel, während Lukas von zwei Engel berichtet. Diese Differenzen in der Terminologie stellen jedoch kein wesentliches Hindernis dar. Engel erscheinen in verschiedenen Formen, wenn sie Menschen erscheinen; hier waren sie von solch überirdischem Glanz umgeben, dass die Frauen, erschreckt von dieser Erscheinung, ihr Angesicht zur Erde neigten. Es ist durchaus möglich, dass einige Frauen nur einen Engel sahen, andere jedoch zwei. Für die Bestätigung der Auferstehung war es nicht entscheidend, ob es ein oder zwei Engel waren; entscheidend war, was der sprechende Engel ihnen sagte und dass sich die Frauen von dieser Botschaft ermutigen ließen, was in den Evangelien bekräftigt wurde.\\n\\nBezüglich des Ortes, von dem der Engel sprach, gibt es leichte Unstimmigkeiten zwischen den Evangelisten. Lukas gibt nicht klar an, ob der Engel sich in oder vor der Grabstelle befand. Markus hingegen bezeugt den Dialog als innerlichen Ort. Matthäus beschreibt, dass der Engel den Stein weggerollt hatte und sich auf ihn setzte, jedoch bleibt unklar, wo er den Frauen seine tröstenden Worte vermittelte. Es ist denkbar, dass der Engel zuerst den Frauen außen am Grab erschien und sie dazu einlud, hineinzutreten und zu sehen, wo der Herr lag. In jedem Fall berichteten die Evangelisten von dem entscheidenden Ereignis – dem Wegrollsgem des Steins und dem leeren Grab. Ob es ein oder zwei Engel waren und wo genau sie sprachen, war für ihre Berichte nicht von zentraler Bedeutung. Sie konzentrierten sich auf die Kernbotschaften und ließen unwesentlichere Details außen vor.\\n\\nDie Skeptiker, die an der Auferstehung Christi zweifelten, zielten darauf ab, die Berichte der Evangelisten als unzuverlässig darzustellen, da sie erkannten, dass die Untergrabung des Glaubens an die Auferstehung auch den Glauben an die Göttlichkeit Jesu gefährden würde. Doch alle Versuche, die Auferstehung zu diskreditieren, waren vergeblich. Die Wirklichkeit der Auferstehung ist in ausreichendem Maße belegt, und die Argumente gegen sie erwiesen sich als unbegründet.\\n\\nEin häufig genannter Einwand besagt, dass Jesus nicht gestorben sei, sondern in einem Zustand der Ohnmacht begraben wurde. Dieser Einwand wird aus einer medizinischen Perspektive klar widerlegt. Professor A. Shiltov argumentiert, dass die Folter und der Gewissensdruck, denen Jesus ausgesetzt war, unweigerlich zu seinem intimen Tod führen mussten. Die körperlichen Verletzungen, die er erlitt, sowie seine Durchbohrung am Kreuz bestätigen, dass sein Leben unter solchen Bedingungen nicht aufrechterhalten werden konnte. Sollte Jesus tatsächlich nicht am Kreuz gestorben sein, würde das bedeuten, dass die apostolische Botschaft von seiner Auferstehung auf einem Betrug basiert – eine Vorstellung, die niemand, abgesehen von den nihilistischen Kritikern, zu verteidigen wagt.\\n\\nEin weiterer Einwand besagt, dass der Glaube an die Auferstehung der Apostel nicht auf Wirklichkeit fußte, sondern auf ihrer Psychologie. Dennoch kann nicht übersehen werden, dass die Apostel, die nach dem Tod ihres Herrn in tiefster Trauer waren, eine Vision der Auferstehung nicht aus ihrem ursprünglichen Zustand heraus erleben konnten. Auch die medizinischen und psychologischen Grundlagen bestätigen, dass die Apostel unter diesen Umständen keine Halluzinationen erleiden konnten. Die Erscheinungen Christi waren echte Begegnungen und keine psychologischen Phänomene oder Illusionen.\\n\\nAls Jesus schließlich den Aposteln erschien, erkannten sie ihn nicht sofort und waren voller Angst. Er stellte sich vor, zeigte ihnen seine Hände und Füße, um zu beweisen, dass er nicht ein Geist war. Diese Berührung und seine körperliche Präsenz führten zu einem tiefen Glauben an die Auferstehung, die sich in Mut und entschlossener Verkündung unter den Aposteln äußerte.\\n\\nDie Transformation, die sie erlebten, war nicht mehr mit ihrer ursprünglichen Unsicherheit in Einklang zu bringen. Sie erkannten die Wahrheit, die ihnen vorenthalten war. Auf Grund des Heiligen Geistes, der zu ihnen kam, gewannen sie ein tiefes Verständnis für die Lehren, die sie während der Zeit mit Jesus nicht begriffen hatten. Der Heilige Geist entblößte das Licht der Wahrheit, das ihnen zuvor verborgen war, und sie verstand, dass Jesus der Sohn Gottes und der wahre Erlöser war.\\n\\nEs bleibt festzuhalten, dass die Auferstehung Christi und die Sendung des Heiligen Geistes die zentralen Ereignisse waren, die den Aposteln die Kraft gaben, den Glauben an den auferstandenen Christus zu verbreiten. Diese Wirklichkeiten führen dazu, dass die Apostel von ängstlichen Jüngern zu mutigen Verkündern des Evangeliums wurden.\\n\\nFolglich könnte man fragen, warum Christus nicht seinen Feinden erschien oder den Menschen, die an seinem Tod beteiligt waren. Es kann nur spekuliert werden, warum die Entscheidungen so waren. Hätten vielmehr die Apostel nicht an die Auferstehung geglaubt, die selbst von den engsten Vertrauten nicht wahrgenommen wurde, dann hätten die Überzeugten auch nicht gewartet, dass er den anderen erschien.\\n\\nDie Frage nach der Authentizität und der Beweise der Ereignisse müssen immer im Lichte des Glaubens und der Erfahrungen derjenigen betrachtet werden, die betroffen waren. Die Evangelisten erforderten keine Beweise, die gegen den Glauben sprechen, sondern stellten die zentrale Botschaft der Erlösung durch den auferstandenen Christus in den Vordergrund."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Zitternd näherten sie sich der Gruft, als plötzlich ein Lichtstrahl daraus brach und zwei strahlende, fröhliche Engel vor ihnen erschienen. Die Frauen hatten sich kaum von ihrem Schreck erholt, als einer dieser Boten zu ihnen sprach: \\"Fürchtet euch nicht! Sucht ihr den Jesus aus Nazareth? Warum sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? Er ist auferstanden. Er ist nicht hier! Geht und schaut den Platz, wo sie ihn hingelegt haben.\\""}]}
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